Ein aufregender Samstag in der Bundesliga sorgte für Herzklopfen sowohl in Graz als auch in Bremen. Während der GAK in einem dramatischen Spiel gegen den Wolfsberger AC eine Führung von 3:0 verspielt hat, trennten sich Werder Bremen und der VfB Stuttgart mit einem 2:2-Unentschieden. Bei der Begegnung in der Grazer Merkur Arena verhalf ein unglückliches Eigentor von GAK-Spieler Michael Lang zur Niederlage des Teams, das in den letzten zehn Minuten vier Tore kassierte, was Trainer Rene Poms fassungslos zurückließ. „So etwas habe ich noch nicht gesehen!“, äußerte er sich schockiert, nachdem sein Team eine so komfortable Ausgangslage leichtfertig aus der Hand gegeben hatte, wie die Krone berichtete.
In Bremen hingegen war die Stimmung trotz des Remis gemischt. Die Mannschaft von Trainer Ole Werner führte zunächst durch ein Tor von Justin Njinmah und konnte später durch Jens Stage in der 77. Minute erneut in Führung gehen. Doch der Stuttgarter Ermedin Demirovic schlug in der Schlussphase gleich zweimal zu und sorgte mit seinem Doppelpack für den Endstand von 2:2. „Das war bitter!“, kommentierte Werner, der auf einen dringend benötigten Heimsieg gehofft hatte, nachdem sein Team zuletzt nicht die besten Leistungen gezeigt hatte, wie auch DeichStube berichtete.
Beide Spiele zeigen, wie schnell sich das Momentum im Fußball verändern kann. Während der GAK sich mit einer schmerzlichen Niederlage auseinandersetzen muss, bleibt Werder Bremen mit einem Punktgewinn vorerst im Mittelfeld der Tabelle. Die bevorstehenden Partien werden entscheidend sein, um den Aufwärtstrend beider Teams voranzutreiben.
Details zur Meldung