
Bei tragischen Arbeiten an einem Rohbau in Kaindorf, Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, verlor ein 77-jähriger Pensionist am 22. März 2025 sein Leben. Der Mann war gegen 12:10 Uhr mit Abbauarbeiten an einem Fassadengerüst beschäftigt, als ein unglücklicher Vorfall geschah. Als er versuchte, eine schwere Eisen-Verbindungsstrebe von der ersten Geschoßdecke auf den geschotterten Vorplatz zu werfen, verlor er vermutlich das Gleichgewicht und stürzte aus rund vier Metern Höhe.
Die Folgen waren verheerend: Der Mann fiel zusammen mit dem Eisenteil auf den Boden und zog sich dabei tödliche Kopfverletzungen zu. Sofort alarmierte Sanitäter konnten nur noch seinen Tod feststellen. In dieser schwierigen Lage wurde ein Kriseninterventionsteam gerufen, um den Angehörigen Beistand zu leisten, wie orf.at berichtete.
Unfallursache weiterhin unklar
Die Staatsanwaltschaft Graz untersuchte den Vorfall. Es konnte jedoch kein Fremdverschulden festgestellt werden, was die Tragik des Unfalls verstärkt. Der Leichnam des Verstorbenen wurde zur Bestattung freigegeben. Nach wie vor bleibt ungewiss, wie es zu diesem folgenschweren Unglück kommen konnte, das im Rahmen einfach scheinender Baumaßnahmen passierte. Diese Umstände haben die ganze Familie erschüttert, doch die Sicherheit auf Baustellen bleibt ein wichtiger Punkt, über den weiterhin diskutiert werden muss, wie fireworld.at feststellt.
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