Ein schrecklicher Vorfall ereignete sich am Mittwochmorgen, als ein Baggerfahrer in Graz tragisch ums Leben kam. Der 58-Jährige, der auf einer Großbaustelle arbeitete, stürzte gegen 8:15 Uhr in eine rund drei Meter tiefe Schottergrube. Als die Polizei eintraf, wurde festgestellt, dass der Mann unter seinem Kleinbagger eingeklemmt war.
Der Unglücksort war die Baustelle der „Alten Vorklinik“, wo der Fahrer beim Betrieb seines Baggers offenbar die Kontrolle verlor und in die Grube fiel. Trotz der schnellen Reaktionen von Polizei, Notarzt sowie den Kräften des Roten Kreuzes und der Berufsfeuerwehr, die umgehend zur Hilfe eilten, konnte der Mann nicht gerettet werden. Er starb kurz nach seiner Einlieferung ins LKH Graz.
Tödliche Verletzungen und erste Hilfe unter Gefahren
Die Erste Hilfe, die von den Polizeibeamten geleistet wurde, stellte eine erhebliche Gefahr dar. Diese Maßnahmen mussten unter extremen Bedingungen erfolgen, da der Bagger seitlich lag und weiterhin Gesteinsbrocken abbrachen, die in die Schottergrube fielen. Es war ein riskanter Einsatz, der zudem mit einem großen Stressfaktor für die Helfer verbunden war.
Das Arbeitsinspektorat hat bereits Ermittlungen aufgenommen und kann bisher Fremdverschulden ausschließen. Dennoch bleibt der Vorfall ein tragisches Beispiel für die Gefahren, die mit Bauarbeiten verbunden sind, besonders an solchen Standorten.
Die umgehenden Reaktionen von Einsatzkräften und die intensive Notfallversorgung verdeutlichen die Schwierigkeiten, mit denen Rettungskräfte in solchen Szenarien konfrontiert sind. Weitere Untersuchungen werden folgen, um genauere Informationen über die Umstände des Unglücks zu erhalten.
Verstärkt wird über die Sicherheit auf Baustellen und die Verantwortung der Arbeitgeber diskutiert, um ähnliche tragische Unfälle in Zukunft zu vermeiden. Als solcher Vorfall im Gedächtnis bleibt er eine ernüchternde Erinnerung an die Gefahren, die im Arbeitsalltag existieren. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.5min.at.