Eine Grazerin deckte kürzlich einen schockierenden Vorfall auf, der viele Tierliebhaber erschüttern könnte. Sabine, die sich seit zwei Jahren der würdevollen Behandlung verstorbener Katzen widmet, fand am 11. März 2025 beim Durchstöbern von Facebook-Gruppe ein Posting über eine tote Katze in Graz. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten bei der Lokalisierung des Fundortes wurde sie schließlich fündig, jedoch nicht an der angegebenen Puchstraße, sondern in der Herrgottwiesgasse. Dort entdeckte sie die Katze in einer Restmülltonne – einfach dort entsorgt, ohne jede Würde, berichtet 5 Minuten.
Der Schock über die Entsorgung
Sabine konnte nicht glauben, dass jemand das tote Tier auf diese Weise behandelt hatte. Nach der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Katze, ein junger Kater, bei einem Autounfall ums Leben gekommen war und schwere Verletzungen hatte, wie eine Tierärztin in der Arche Noah feststellte. Sabine hatte versucht, dem verstorbenen Tier einen würdevollen Abschied zu ermöglichen, indem sie die Katze in die Arche Noah brachte, die in Zusammenarbeit mit einem Tierkrematorium die Einäscherung kostenlos für herrenlose Tiere durchführt, so die Arche Noah (eine wichtige Information, die unterstreicht, dass es Alternativen gibt).
Die Tierschützer von Arche Noah äußerten sich empört über die Geschehnisse und appellierten nachdrücklich, Tiere nicht als Abfall zu behandeln. „Unfälle können (leider) passieren. Das verstehen wir vollkommen, aber eine angefahrene Katze in den Müll zu werfen – das geht einfach nicht“, forderten sie eindringlich. Für Sabine ist es ein persönliches Anliegen, den verstorbenen Tieren den Respekt zu zollen, den sie verdienen. Ihr Engagement wird durch die dunklen Seiten der Tierhaltung, wie in diesem Fall, heftig herausgefordert, allen voran durch die drängenden Fragen zu Registrierungen von Haustieren.
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