Der SK Sturm Graz steht vor einem aufregenden Kapitel, während es im Verein drunter und drüber geht. Am heutigen Tag, dem 10. Dezember 2024, kämpft das Team um Trainer Jürgen Säumel im Champions-League-Duell gegen LOSC Lille. Aber während der Fokus auf dem Platz liegt, brodelt es auch hinter den Kulissen: Sportchef Michael Parensen sieht sich heftigen Fragen zur Transfermarkt-Situation gegenüber. „Die Transferphase wird langsam eingeläutet“, erklärte Parensen am Flughafen Graz-Thalerhof, während sich Gerüchte über einen Abgang von Jusuf Gazibegovic zum 1. FC Köln erhärten, so berichtete die Krone.
Neuer Sportchef übernimmt wichtige Rolle
Michael Parensen, zuvor Technischer Direktor bei Union Berlin, wurde als neuer Sportchef von Sturm Graz verpflichtet. Klubchef Christian Jauk hebt hervor, dass Parensen „weiß, wie man mit harter Arbeit vorankommt“. Der 38-Jährige trat die Nachfolge von Andreas Schicker an, der zu Hoffenheim gewechselt ist. Parensen betont, dass er den erfolgreichen Weg des Vereins weiterführen will, und er sieht großes Potenzial darin, junge Spieler zu entwickeln, um die Philosophie von Sturm zu übernehmen. „Die österreichische Bundesliga ist immer ein guter Markt für Deutschland“, fügte Parensen hinzu, wie auch Die Presse berichtete.
Ein zentraler Punkt für Parensen wird die Suche nach einem neuen Cheftrainer sein, nachdem Christian Ilzer kürzlich das Feld räumte. Aktuell leitet Jürgen Säumel das Training und hat die volle Unterstützung des Vereins bis zur Winterpause. Parensen zeigt sich optimistisch und betont, dass der Verein nicht in der Krise stecke, sondern bereit sei, mit Leidenschaft und Engagement die Herausforderungen anzunehmen. „Die erfolgreiche Arbeit von Andreas Schicker spricht Bände. Ich identifiziere mich komplett mit der Spielphilosophie von Sturm Graz“, so der neue Sportchef, der zudem plant, seine Familie nach Graz zu holen. Damit beginnt ein neues Kapitel für Sturm Graz und seine Fans.
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