Ein schwerer Vorfall ereignete sich am Sonntag in einem Indoorspielplatz in der südoststeirischen Gemeinde Kirchbach. Ein zehnjähriges Mädchen wurde schwer verletzt, nachdem mehrere Jugendliche gleichzeitig auf einem aufblasbaren Luftkissen, auch bekannt als Blopper, sprangen. Der plötzliche Druck und das Gewicht der Jugendlichen führten dazu, dass das Kind auf den harten Boden geschleudert wurde, was zu schweren Kopfverletzungen führte.
Nach Angaben der Polizei befanden sich sechs Jugendliche im Alter von 13 bis 14 Jahren auf dem Luftkissen. Bei dem unglücklichen Vorfall dürfte die Wucht des Sprungs die Zehnjährige nach hinten abgeworfen haben, sodass sie mit dem Hinterkopf auf dem Boden aufschlug. Sofort wurden Rettungskräfte gerufen, die das verletzte Mädchen in das LKH Graz transportierten.
Ermittlungen und Hintergründe
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft aktuell, inwieweit Fremdverschulden vorliegen könnte. Diese Maßnahmen sind wichtig, um festzustellen, ob die Jugendlichen verantwortlich gemacht werden können für die schweren Verletzungen des Mädchens. Momentan sind jedoch noch keine weiteren Informationen über den Zustand des Mädchens veröffentlicht worden.
Unfälle wie dieser werfen Fragen zur Sicherheit in Freizeitstätten auf, besonders in Bezug auf die Nutzung von Geräten, die für Kinder ausgelegt sind. Eltern und Betreiber von Spielplätzen müssen sicherstellen, dass geeignete Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, damit solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.diepresse.com, dass das Mädchen aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen in eine Kinderklinik gebracht wurde. Die Situation bleibt angespannt und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse die laufenden Ermittlungen bringen werden.