Am Mittwochmorgen kam es zu mehreren schweren Verkehrsunfällen in Deutschland, die sowohl auf den Straßen Hamburgs als auch in Graz für schockierende Szenen sorgten. In Graz wurde eine 12-jährige Schülerin an einem Zebrastreifen von einem Pkw erfasst, als sie die Straße überqueren wollte. Der 55-jährige Autofahrer konnte trotz Versuchen nicht rechtzeitig bremsen. Durch den Aufprall wurde das Mädchen gegen einen entgegenkommenden Wagen geschleudert und zog sich dabei schwerste Verletzungen zu. Sie ist derzeit auf der Intensivstation der Kinderchirurgie und erhält intensive medizinische Betreuung, wie die Krone berichtet.
Drastischer Unfall auf der A1
Währenddessen ereignete sich in Hamburg gegen 1.45 Uhr ein ähnlicher Vorfall auf der Autobahn A1. Ein 44-jähriger VW-Fahrer prallte nahezu ungebremst in einen auf dem Standstreifen parkenden Lkw. Die mögliche Ursache für das Abstellen des Sattelzugs könnte sein, dass die 25-jährige Fahrerin ihre Ruhezeiten einhalten musste und der Rastplatz überfüllt war. Der Aufprall war so heftig, dass der VW sich unter den Anhänger schob und der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Feuerwehrleute mussten ihn mit schwerem Gerät befreien, bevor er mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden konnte. Die Aufräumarbeiten und die Unfallaufnahme führten zu Sperrungen auf zwei Fahrspuren in Richtung Bremen, was mehrere Stunden in Anspruch nahm, wie Bild berichtet.
Diese beiden Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern, insbesondere in Bezug auf ungehorsame Fahrer und gefährliche Parkmanöver. In beiden Fällen werden die Ermittlungen weitergeführt, um die genauen Umstände zu klären.
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