In der Nacht zum Sonntag, den 27. Oktober 2024, wurde ein 19-jähriger Begleiter eines 18-jährigen Rumänen in der Maria-Stromberger-Gasse in Graz Opfer eines Überfalls. Der Vorfall ereignete sich gegen 0.15 Uhr, als die beiden jungen Männer zusammen mit zwei weiteren Freunden unterwegs waren. Plötzlich wurde der 18-Jährige von einem unbekannten Täter attackiert, der ihm mit einem Messer die Umhängetasche, die Bargeld und einen Reisepass enthielt, entreißen wollte. In dem Moment, als der 19-Jährige zur Hilfe eilte, wurde er selbst durch einen Messerstich im Rücken verletzt.
Die Täter, deren Identität noch unbekannt ist, konnten mit der Tasche entkommen. Das Rote Kreuz brachte den verletzten 19-Jährigen schnell ins Landeskrankenhaus Graz, wo er derzeit in einem stabilen Zustand behandelt wird. Die Polizei ist aktiv auf der Suche nach den Flüchtigen und hat bereits eine Ermittlung eingeleitet, um die Geschehnisse aufzuklären.
Zusätzliche Überfälle in Graz
Dieser Vorfall ist nicht der einzige Raubüberfall, der in den letzten Tagen in Graz gemeldet wurde. Auch zwei Männer, 25 und 29 Jahre alt, wurden unabhängig voneinander im Grazer Bezirk Gries überfallen, wobei der 29-Jährige dabei ernsthaft verletzt wurde. Bei diesem Überfall wurde der Ältere der beiden Männer mit einem Schlag auf die Stirn angegriffen. Der Täter entkam schließlich mit einem 100-Euro-Schein. Der jüngere Mann überstand sein Erlebnis relativ unversehrt, indem er widerstandslos seine Geldbörse hergab.
Im Moment prüfen die Ermittler, ob zwischen diesen verschiedenen Überfällen ein Zusammenhang besteht. Das zuständige Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos Graz ist verantwortlich für die laufenden Ermittlungen. Diese Situation hat das Sicherheitsbewusstsein in der Region neu entfacht und wird weiterhin viele Fragen aufwerfen.
Das Offenlegen zusätzlicher Informationen über diese Vorfälle könnte entscheidend für die Aufklärung der Taten sein. Außerdem werden Zeugen, die zur Aufklärung beitragen könnten, dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Alle Betroffenen hoffen auf eine schnelle Festnahme der Täter und eine Verbesserung der Sicherheitslage in den betroffenen Stadtteilen.
Für mehr Details zu diesen Vorfällen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.