
In Graz und Umgebung kam es am vergangenen Samstagabend zu einem gewaltigen Polizeieinsatz gegen die steirische Roadrunner-Szene, nachdem riskante Fahrmanöver wie Drifts, Schleuderbewegungen und Wheelies für Aufsehen gesorgt hatten. Die Polizei reagierte prompt mit verstärkten Kontrollen und nahm in der Folge insgesamt 95 Anzeigen auf. Dabei wurden nicht nur fünf Kennzeichen abgenommen, sondern auch 33 Strafmandate verhängt, die nun hohe Geldstrafen nach sich ziehen könnten, wie kosmo.at berichtet.
Die chaotische Szene bewegte sich zwischen Gleisdorf, Werndorf und Kalsdorf, bevor sie wieder in Graz ankam, stets in der Hoffnung, der Polizei zu entkommen. Diese riskanten Fahraktionen brachten nicht nur die Teilnehmer in Gefahr, sondern auch unbeteiligte Zuschauer. Tragisch endete ein solcher Spaß in Wundschuh: dort kollidierte ein Pkw mit einem 18-jährigen Motorradfahrer, der dabei schwere Verletzungen erlitt. Oberst Kurt Lassnig von der Verkehrspolizei bezeichnete die Auseinandersetzung als ein „Katz- und Mausspiel“ und stellte unmissverständlich klar: „Wir werden das keinesfalls akzeptieren und den Kontrolldruck eindeutig erhöhen“, wie steiermark.ORF.at anmerkt.
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