In einem dramatischen Zwischenfall musste eine Swiss-Maschine, die sich auf dem Weg von Bukarest nach Zürich befand, am Montagabend eine Notlandung im österreichischen Graz durchführen. Ein Airbus A220-300 gab Anlass zur Sorge, als Rauch im Cockpit und in der Kabine entdeckt wurde. Dies führte zu Triebwerksproblemen, die eine sofortige Landung erforderlichen, berichten mehrere Medien, darunter Kleine Zeitung.
Nach der Landung um kurz nach 21:00 Uhr wurde das Flugzeug mit 74 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern zügig evakuiert. Während die Passagiere vom Kriseninterventionsteam des Grazer Flughafens betreut wurden, musste ein Mitglied der Kabinencrew per Helikopter ins Spital gebracht werden. Der Zustand dieser Person ist unklar und wird weiterhin mit Sorge verfolgt. Zudem benötigten 14 weitere Personen, darunter zehn Passagiere und vier Crewmitglieder, medizinische Betreuung, wie Swissinfo berichtete.
Flughafen Graz geschlossen
Der Vorfall führte zur Schließung des Flughafens Graz. Bis zum Eintreffen weiterer Hilfe stand die Maschine weiterhin auf der Piste. Swiss hat eine Taskforce ins Leben gerufen, die sich um die Betreuung, Unterbringung und den Weitertransport aller Passagiere und Crewmitglieder kümmern soll. Die Fluggesellschaft arbeitet eng mit den österreichischen Behörden zusammen, um die genaue Ursache der Rauchentwicklung zu ermitteln, die zu diesem alarmierenden Vorfall führte.
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