Graz

München feiert die International Opera Awards 2024: Auszeichnungen für Bernheim und Oropesa

München rockt! Bei den International Opera Awards 2024 wurden Benjamin Bernheim und Lisette Oropesa als Sänger des Jahres ausgezeichnet, obwohl beide bei der Gala fehlten!

Gestern Abend gab es einen besonderen Anlass in der Bayerischen Staatsoper in München, als die Gewinner der International Opera Awards 2024 bekanntgegeben wurden. In den Hauptkategorien „Sänger und Sängerin des Jahres“ wurden die beiden herausragenden Künstler Benjamin Bernheim und Lisette Oropesa ausgezeichnet. Beide Stars konnten aus beruflichen Gründen nicht an der Zeremonie teilnehmen – während Bernheim derzeit in New York in der Rolle des Hofmann zu sehen ist, tritt Oropesa als Manon in Valencia auf. Via Videobotschaften bedankten sie sich herzlich für die Anerkennung.

Die vollständige Liste der Gewinner wird im Laufe des Tages auf der offiziellen Webseite, operaawards.org, veröffentlicht sein.

Opern-Highlights in Graz

Die Oper Graz feiert am kommenden Samstag, dem 5. Oktober 2024, mit der Premiere von Richard Wagners Oper „Tannhäuser“ den Auftakt zur neuen Jubiläumssaison 2024/25. Im Fokus steht die Inszenierung des aufstrebenden Opernregisseurs Evgeny Titov und die musikalische Leitung von Vassilis Christopoulos.

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Am darauffolgenden Sonntag, dem 6. Oktober 2024, wird um 18 Uhr die Wiederaufnahme der gefeierten Inszenierung von Verdis „La Traviata“ stattfinden, bei der James Rutherford als Giorgio Germont zurückkehrt. Zudem wird am gleichen Abend um 20 Uhr die Uraufführung der neuen Operette „Mein Lieblingstier heißt Winter“ auf der Studiobühne der Oper Graz gefeiert, die von Lukas Kranzelbinder vertont wurde.

Ein bedeutsamer Unterstützer der Oper Graz ist die Steiermärkische Sparkasse, die auch in dieser Saison als Jubiläumssponsorin auftritt, um die Tradition der Opernkunst zu fördern.

Wiener Volksoper mit neuer Besetzung – Ksch Cornelius Obonya wagt den Schritt in das Musicalgenre und übernimmt in der aktuellen Spielserie von „Anatevka“ die Rolle des Tevje. Der Burgschauspieler springt für den gesundheitlich angeschlagenen Dominique Horwitz ein und feiert damit sein Debüt an der Volksoper. Obonya, bekannt für seine prägnante Rolle in den Salzburger Festspielen, ist gespannt auf seine Aufgaben in dieser kulturellen Inszenierung.

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Preisgekrönte Produktionen und herausragende Künstler – In den International Opera Awards wurde auch die Komische Oper in Berlin als Opernhaus des Jahres geehrt, während die australische Dirigentin Simone Young für ihre Wagner-Interpretationen ausgezeichnet wurde. Die Auszeichnung in der Kategorie beste Neuproduktion ging an das Festival D’Aix-en-Provence für die Oper „Iphigénie en Aulide – Iphigénie en Tauride“.

Die Verleihung, die in München stattfand, bezeugt das wachsende internationale Ansehen der Opernkunst in der heutigen Zeit. Ein weiteres Highlight der Nacht war die Ehrung des Regisseurs Christof Loy, dessen derzeit laufende Inszenierung „La fiamma“ an der Deutschen Oper Berlin großes Lob erhält.

Ein besonderes Musikerlebnis bot Philippe Jaroussky zusammen mit Christina Pluhar im Musikverein Graz, wo sie mit einem abwechslungsreichen Programm, das Raritäten der französischen Hofmusik umfasste, das Publikum begeisterten. Jaroussky, einer der führenden Countertenöre der Gegenwart, zeigte zusammen mit Pluhar eine beeindruckende musikalische Darbietung.

Parallel dazu finden in Frankfurt die Vorbereitungen zur vierten Theaterversammlung des Projekts „Im Namen der Freiheit“ statt. Der renommierte Hirnforscher Prof. Dr. Tania Singer wird am 8. Oktober 2024 einen Vortrag halten, der sich mit der Verbindung von Wissenschaft und Kunst befasst. Künstler und das Publikum sind eingeladen, aktiv an der Diskussion über Empathie und Freiheit teilzunehmen.

Abschied von Modestas Pitrenas – Ein bedeutender Wechsel steht auch in St. Gallen bevor, wo Modestas Pitrenas als Chefdirigent zum Ende der Spielzeit 2025/26 wird aussteigen. Pitrenas, der seit 2018 die musikalische Leitung innehatte, verdankt seinen Entschluss familiären Gründen und der Doppelbelastung, zwei Orchester zu leiten.

Die künstlerischen Entwicklungen in der Oper, die Auszeichnungen für bedeutende Künstler und die bevorstehenden Veranstaltungen zeigen eindrucksvoll, wie dynamisch und lebendig die Opernwelt gegenwärtig ist. Wie onlinemerker.com berichtet, bleibt abzuwarten, wie sich die kommenden Ereignisse weiter entfalten werden.

Quelle/Referenz
onlinemerker.com

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