Matthias Mayer, ein wahres Aushängeschild des österreichischen Wintersports, hat einen bedeutenden Schritt in seiner Karriere gemacht: der dreifache Olympiasieger hat den Trainergrundkurs an der Bundessportakademie Graz (BSPA) erfolgreich abgeschlossen. Nach beeindruckenden Leistungen, die ihm drei Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in Sotschi 2014, Pyeongchang 2018 und Peking 2022 sowie eine Bronzemedaille sicherten, wagt er nun den Wechsel vom Wettkampf auf die andere Seite des Sports.
Mayer bringt reichlich Erfahrung aus mehreren hochkarätigen Wettbewerben mit. Seine 11 Weltcupsiege, insbesondere in legendären Rennen wie Kitzbühel, Wengen und Bormio, machen ihn zu einer Autorität im alpinen Skisport. „Ich möchte mein Wissen und meine Erlebnisse an die nächste Generation weitergeben“, erklärte Mayer. Für ihn ist die BSPA Graz der ideal Partner, um seine Trainerfähigkeiten zu entwickeln und auszubauen. Diese Ausbildung wird nicht nur seine Qualifikationen erweitern, sondern auch sicherstellen, dass junge Talente von seiner Expertise profitieren können.
Begeisterung bei der BSPA
Der Direktor der BSPA Graz, Georg Veitz, äußerte sich begeistert über die Teilnahme von Mayer am Kurs. Er betonte, dass Matthias seine Erfahrung aus dem Spitzensport motiviert und mit großem Engagement eingebracht hat. Laut Veitz zeigt Mayer ein enormes Potenzial, um in seiner neuen Trainerlaufbahn erfolgreich zu sein. Solche sportlichen Größen eifern als Vorbilder und Inspirierten sowohl Trainer als auch Athleten.
Zusätzlich zu seinen Ausbildungskosten hat Mayer auch bereits Praxis gesammelt, indem er sich in seinem Heimatverein Gerlitzen engagiert. Hier arbeitet er eng mit dem Kärntner Landesverband zusammen und kooperiert sogar mit seinem Vater, Helmut Mayer, der selbst eine beeindruckende Karriere als Vize-Weltmeister und Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 1988 in Calgary vorzuweisen hat.
Mayer ist voller Energie und Tatendrang, um seine Trainerkarriere voranzutreiben und die kommenden Herausforderungen zu meistern. Er sieht dies als berufliche Erweiterung und als Möglichkeit, die nächste Generation im alpinen Skisport mit seinen Erfahrungen zu bereichern. Abschließend bleibt abzuwarten, wie sich seine neue Rolle als Trainer entwickeln wird und welche jungen Talente von seinem Wissen profitieren werden.
Für weitere Informationen zu Matthias Mayer und seinen Fortschritten als Trainer, siehe den Bericht auf skiweltcup.tv.
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