Der 1. FC Köln feiert eine beeindruckende Serie von acht ungeschlagenen Partien, ist gleichzeitig aber auch in ziemlichem Stress, da die Kaderplanung für die Wintertransfers auf Hochtouren läuft. Der Trainer Gerhard Struber führt seine Mannschaft am Sonntag, dem 22. Dezember 2024, gegen den 1. FC Kaiserslautern in ein entscheidendes Duell, das für den Verlauf der restlichen Hinrunde von großer Bedeutung ist. Christian Keller, der Sportchef des FC, erklärte kürzlich, dass die Reihenfolge der Prioritäten klar sei: „Momentan interessiert mich erst mal der Neuner am Sonntag“, so Keller, der betont, dass sie auch einen neuen Stürmer verpflichten möchten. Im Fokus steht dabei Ivan Prtajin, der aktuell bei Union Berlin unter Vertrag steht. Auch hier gibt es bereits zahlreiche Konkurrenz, da Teams wie Hannover 96 und Hertha BSC ebenfalls interessiert sind, was die Situation für die Kölner erschwert, wie geissblog.koeln berichtet.
Doch nicht nur beim Stürmer gibt es Aufregung – auch in der Verteidigung wird Handlungsbedarf gesehen. Gregory Wüthrich, ein Innenverteidiger aus der Schweiz, der zur Zeit für Sturm Graz spielt, steht laut Gerüchten ganz oben auf der Liste der Geißböcke. Wüthrich, der bereits mehrmals in Deutschland spielen wollte, hat jedoch ein Risiko, da ein früherer Versuch, zum FC Augsburg zu wechseln, aufgrund eines durchgefallenen medizinischen Checks gescheitert war. Trotz seiner Verletzungshistorie, zu der ein Meniskusriss und eine Kapselverletzung zählen, könnte er sich im Winter für den 1. FC Köln entscheiden, wie express.de berichtet. Die Verantwortlichen hoffen, bereits in den kommenden Tagen eine positive Entscheidung in den Verhandlungen präsentieren zu können, um vielleicht sogar noch vor Weihnachten einen Neuzugang verkünden zu können.
Mit einem klaren Fokus auf den kommenden Gegner in Kaiserslautern wird sich der FC zunächst auf das Sportliche konzentrieren, bevor die Kaderverpflanzungen besprochen werden. „Jedes Spiel schreibt seine eigene Geschichte“, so Struber, der betont, dass die Mannschaft ungebrochenen Glauben an ihre Stärken hat. Das Ziel ist klar: Ein „Neuner“ soll am Sonntag her – sowohl auf dem Spielfeld als auch auf dem Transfermarkt.
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