Das Klanglicht 2024 in Graz zieht heute Abend viele Besucher an. Ab 18 Uhr können Kunst- und Musikliebhaber die außergewöhnlichen Installationen erleben, die Licht, Klang und Träume auf faszinierende Weise miteinander verbinden. Dieses Spektakel lädt dazu ein, die Grenzen zwischen Realität und Fantasie zu hinterfragen und zu überschreiten.
Gestern machten sich zahlreiche Grazer:innen auf den Weg zum Schloßberg, um die beeindruckenden Klanglicht Installationen zu genießen. Besonders hervorzuheben ist die Installation des Mondes in der Stadtpfarrkirche, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene ein echtes Highlight darstellt. Diese eindrucksvolle Skulptur hat einen Durchmesser von sechs Metern und zeigt jedes Detail der Mondoberfläche genau. Die musikalische Begleitung, die Töne von den Apollo-Missionen und klassische Melodien vereint, verstärkt das Erlebnis.
Beeindruckende Installationen am Schloßberg
In der Stallbastei wird eine Installation präsentiert, die das Gefühl von Schwerelosigkeit und gemeinschaftlichem Erleben fördert. Entwickelt von Ana Shametaj und Giuditta Vendrame, erlebte diese Arbeit bereits eine Premiere bei der Biennale in Venedig. Für das Klanglicht 2024 wurde sie speziell um Schlaflieder aus verschiedenen Kulturen erweitert, was den interkulturellen Aspekt des Projekts unterstreicht.
Ein weiteres Highlight ist die Arbeit von Yann Nguema, der den Grazer Uhrturm in einer dynamischen, fließenden Choreografie darstellt. Durch den Einsatz von Fraktalen entstehen komplexe und leuchtende Bilder, die die Struktur in neuem Licht erscheinen lassen. Diese Installation verbindet auf beeindruckende Weise technische Raffinesse mit ästhetischer Eleganz und schafft ein traumhaftes visuelles Erlebnis, das die Besucher in eine andere Welt entführt.
Das Klanglicht Festival bietet eine Vielzahl von Erlebnissen und zeigt, wie Kunst und Technologie miteinander verschmelzen können. Es ist ein wunderbares Beispiel für die Kreativität der Stadt Graz und bereichert das kulturelle Leben der Region. Weitere Einzelheiten zu diesen faszinierenden Installationen finden sich in einem Artikel auf www.inside-graz.at.