Das folk.art-Festival, bekannt für seine internationale Musikauswahl, feiert in diesem Jahr sein sechstes Jahr und bringt wieder beeindruckende Klänge aus verschiedenen Kulturen nach Graz. Mit einem engagierten Team von Organisatoren, darunter Jana Kirchengast und Elias Plösch, wird das Festival dieses Jahr unter dem Motto „Innehalten“ stattfinden.
Der Startschuss fällt an diesem Donnerstag mit einer musikalischen Darbietung aus Burkina Faso, gefolgt von einer Woche, die ganz im Zeichen der Weltmusik steht. Die Organisatoren freuen sich besonders auf die skandinavischen Beiträge, die in den vergangenen Jahren sehr gut bei den Grazerinnen und Grazern angekommen sind. „Jedes Jahr gehört ein Abstecher nach Skandinavien dazu“, erläutert Kirchengast.
Kulturelle Entdeckungsreise
Das Festival bietet mehr als nur Konzerte. Es wird eine Plattform zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Kulturen geschaffen und umfasst zusätzlich Aktivitäten wie Yogaeinheiten und Diskussionsrunden. „Musik entsteht nicht im Vakuum. Sie ist untrennbar mit den Menschen und Kulturen verbunden, aus denen sie kommt“, so Kirchengast weiter.
Ein weiterer spannender Aspekt des folk.art-Festivals sind die außergewöhnlichen Aufführungsorte. Neben traditionellen Veranstaltungsstätten werden auch unkonventionelle Orte bespielt, wie beispielsweise ein Konzert auf einem Floß in der Mur. „In einem klassischen Konzertsaal erwartet man die Musik, aber wenn sie an einem unerwarteten Ort erklingt, verändert das unsere Wahrnehmung“, erklärt die Organisatorin.
Die Festivalwoche, die vom 16. bis zum 20. Oktober stattfindet, verspricht ein abwechslungsreiches und bereicherndes Programm zu bieten. Die Organisatoren sehen in diesem Event eine Möglichkeit, den Grazerinnen und Grazern die Vielfalt der Weltmusik näherzubringen und gleichzeitig ein Bewusstsein für die kulturellen Wurzeln dieser Musik zu schaffen.
Für weitere Informationen und einen detaillierten Einblick in das Programm, siehe die aktuelle Berichterstattung auf steiermark.orf.at.
