
In Graz kam es zu einem schockierenden Vorfall, als ein totes Tier auf grausame Weise in einer Mülltonne entsorgt wurde. Eine herzlose Tat, die die Tierschutzorganisation Arche Noah alarmiert hat. „Es ist furchtbar, dass wir so etwas erleben mussten“, äußerte sich Katharina Gründl von der Öffentlichkeitsarbeit der Arche Noah. Das entdeckte Tier, eine Katze, wurde zufällig von einer Passantin gefunden, doch diese schreckliche Entdeckung könnte nur die Spitze des Eisbergs sein. Die Dunkelziffer solcher Vorfälle bleibt unbekannt, was die Besorgnis der Tierschützer weiter verstärkt. Um solche herzlosen Entsorgungen zu verhindern, helfen klare Anweisungen: Die Öffentlichkeit wird aufgefordert, bei Funden von toten Tieren sofort die Tierrettung zu verständigen, damit die Besitzer informiert werden können, falls das Tier gechippt ist, wie krone.at berichtet.
Die Tiere verdienen es, würdevoll behandelt zu werden, betont Gründl. Verstorbene Haustiere werden im Tierkrematorium in Lebring eingeäschert, und es gibt die Möglichkeit, sie in der Arche-Noah-Sammelgruft zu beerdigen oder die Urne zu behalten. „Was nicht geht, ist die herzlose Entsorgung, wie sie der armen Katze widerfahren ist“, erklärt sie weiter. Ihre Ausführungen unterstreichen die Ernsthaftigkeit des Problems und die Notwendigkeit eines verantwortungsbewussten Umgangs mit verstorbenen Tieren.
Noahs Frau – eine unerwartete Frage
<pEin weiterer interessanter Punkt dieser Berichterstattung lässt sich bei der Erwähnung der Arche Noah in der Kindererziehung finden. Ein Vater, dessen Tochter ein Playmobil-Set von Noah geschenkt bekam, steht vor der Herausforderung, ihr die biblische Geschichte nahezubringen. Als seine Tochter beim Auspacken ihren ersten Fragen über Noah und seine Familie stellte, bemerkte der Vater, dass Noahs Frau in der biblischen Überlieferung keinen Namen hat. Stattdessen gab er ihr spontan den Namen „Gisela“, was für die kleine Erzieherin die Realität des alten Testaments erheblich verändert hat. Dies zeigt, wie Kinderspiele und Geschichten uns dazu bringen können, über Traditionen nachzudenken und sie neu zu interpretieren, wie es katholisch.de erläutert.
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