Das Festival Digithalia hat mit seinem abwechslungsreichen und innovativen Programm in Graz die Bühnenwelt erobert. Zwischen dem 19. und 22. März 2025 lädt es die Besucher ein, in die Zukunft des Theaters einzutauchen, wo kreative Köpfe neue Formen des Ausdrucks erforschen. Die Werke reichen von beeindruckenden Installationen über fesselnde Filme bis hin zu interaktiven Theaterstücken und Konzerten. Wie orf.at berichtet, steht die Performance „End of Life“ im Zentrum, bei der die Zuschauer mit einer VR-Brille in eine aufregende, digitale Phantasiewelt reisen.
Ein Höhepunkt des Festivals ist das Stück „Maschinengespräche“, das in Zusammenarbeit mit Schauspielstudierenden der Kunstuni Graz entwickelt wurde. Hier generiert eine KI-Anwendung den Bühnentext live während der Aufführung – ein Spiel zwischen Mensch und Technologie, das das Potential der Künstlichen Intelligenz im Theater eindrucksvoll verdeutlicht. Laut digithalia.buehnen-graz.com wird das Festival als Plattform verstanden, die die Besucher dazu anregt, über die Zukunft des Theaters nachzudenken und gemeinsam kreative Lösungen in einer digitalisierten Welt zu suchen.
Kreativität trifft auf Technologie
Die Intendantin des Schauspielhauses Graz, Andrea Vilter, betont die Besonderheit des Digithalia-Festivals: Es ermutigt Neugierde und das gemeinsame Erlebnis neuer theatrale Ausdrucksformen. In seiner zweiten Auflage zeigt das Festival, wie Theater als Raum des Dialogs und des Hinterfragens fungiert. Die Veranstalter laden ein, über die Herausforderungen der digitalen Welt nachzudenken und ein Theater der Utopien zu entwickeln, in dem alte Fragen neu behandelt werden. Mit Mitwirkenden und Produktionen aus Europa und darüber hinaus bietet Digithalia eine einmalige Plattform für alle, die die Verschmelzung von Technologie und Kunst erforschen möchten.
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