Am 30. November 2024 stehen sich in der ADMIRAL Bundesliga zwei Extreme gegenüber: Der SCR Altach, derzeit auf dem letzten Platz, empfängt den Titelverteidiger SK Sturm Graz, der die Tabelle mit einem deutlichen Vorsprung anführt. Diese Partie, die um 17:00 Uhr beginnt, verspricht aufgrund der aktuellen Leistungen beider Teams interessante Wendungen. Während Altach nach einem Trainerwechsel hin zu Fabio Ingolitsch weiterhin auf den ersten Sieg seit über einem Jahr wartet, scheint Sturm Graz, unter dem Interimstrainer Jürgen Säumel, in Hochform zu sein und hat zuletzt mit einem 7:0 gegen Austria Klagenfurt eindrucksvoll demonstriert, wie stark sie sind, wie krone.at berichtet.
Altach hat in den letzten fünf Spielen nur ein Unentschieden gegen Klagenfurt erreicht und muss nun dringend Punkte sammeln. Trainer Ingolitsch betont, dass der Verein trotz einer neuen, attraktiveren Spielweise noch Aufholbedarf hat. „Wir bringen unsere Leistungen nicht über die gesamte Spielzeit auf den Platz“, erklärte er, während er anmerkt, dass sein Team in den letzten Minuten häufig schwächelt. Der vermeintliche Außenseiter fordert Stürmer wie Gustavo Santos, der in der vergangenen Saison ein Schlüsselspieler war, auf, sich zu beweisen, auch wenn er für dieses Match nicht aufgestellt wurde.
Sturm Graz vor einer Pflichtaufgabe
Auf der anderen Seite befindet sich Sturm Graz im „Flow“ und will die Grundtugenden des Fußballs abrufen, um die Partie für sich zu entscheiden. Coach Säumel, der nach einem erfolgreichen Start ungewiss ist, wie sich die Belastung durch die Champions-League-Spiele auf seine Mannschaft auswirkt, hofft auf den Rückhalt der Spieler Wüthrich und Stankovic, die nach Verletzungen zurückkehren. Der Schlüssel zum Erfolg wird in der engagierten und aggressiven Spielweise der Grazer gesehen, die in den letzten Begegnungen gegen Altach nur einmal verloren gingen und den Favoritenstatus klar untermauern wollen. Sollte Sturm den Schwung aus den letzten Spielen mitnehmen können, wäre ein weiterer Sieg gegen Altach bevorstehend, wie laola1.at berichtet.
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