Graz-Umgebung

Zukunft der BKS-Sprachförderung an der Volksschule Geidorf im Fokus

Drama an der Volksschule Geidorf: Eltern und Schüler stehen vor einem Rätsel, wie es mit dem beliebten BKS-Sprachenschwerpunkt weitergeht – es gibt nur ein Übergangsmodell!

Die Diskussion an der Volksschule Geidorf rund um den bilingualen Sprachenschwerpunkt Bosnisch, Kroatisch und Serbisch (kurz BKS) hält auch in den Herbstferien an. Schülerinnen, Schüler, Eltern und die Schulleitung sind in regem Austausch über die Zukunft dieses Programms. Die Bildungsdirektion hat nun eine vorübergehende Lösung gefunden, die für alle Beteiligten von Bedeutung ist.

Mit der Einführung eines „Übergangsmodells“ sollen die bestehenden Sprachförderungskurse bis auf weiteres gesichert bleiben. Diese Maßnahme kommt nach intensiven Gesprächen zwischen Bildungsbehörden und der Schulleitung, die auf die Sorgen der Eltern reagiert haben. Das Übergangsmodell ist vorläufig und zielt darauf ab, die Bildung der Kinder nicht zu unterbrechen, während eine dauerhafte Lösung gesucht wird.

Details zum Übergangsmodell

Das Übergangsmodell ermöglicht es den Schülern, weiterhin im Rahmen ihrer Sprachenschwerpunkte unterrichtet zu werden. Dies wird nicht nur als wichtig erachtet, um den Zusammenhang zur eigenen Kultur zu wahren, sondern auch, um die sprachliche Kompetenz der Kinder in diesen Sprachen zu fördern. Die Schulleitung sieht sich in der Verantwortung, den Unterricht entsprechend anzupassen und ein Angebot zu schaffen, das den Bedürfnissen der Schüler und ihrer Familien gerecht wird.

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In den letzten Wochen war die Unsicherheit groß, da die Zukunft des Programms aufgrund von strukturellen Änderungen in der Bildungspolitik in Frage gestellt wurde. Durch die Kommunikation mit den Eltern und deren Engagement wurde deutlich, dass es ein starkes Interesse und eine hohe Nachfrage nach dieser Art von Sprachförderung gibt. Die Schulleitung hat sich somit weiter für den Erhalt des Programms eingesetzt.

Laut einem Bericht auf www.kleinezeitung.at wird nun unter anderem die Möglichkeit geprüft, die Lehrinhalte besser auf die Bedürfnisse der Schüler abzustimmen und gegebenenfalls weitere Kräfte im Bereich Sprachförderung einzustellen. Die Schulbehörde hat betont, dass Qualität und Kontinuität in der Sprachförderung oberste Priorität haben.

Das Übergangsmodell ist ein klarer Schritt in die richtige Richtung, um den Schülerinnen und Schülern eine stabile Lernumgebung zu bieten. Eltern und Lehrer sind optimistisch, dass sich die Situation weiter verbessern wird, und erhoffen sich auch baldige Klärungen bezüglich einer langfristigen Lösung für den Sprachenschwerpunkt. Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Schule, Eltern und Behörden ist, um die besten Perspektiven für die Kinder zu schaffen.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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