Graz-Umgebung

Wanderer stürzt beim Helfen seines Hundes am Grünen See ab

Drama am Grünen See: Ein Wanderer stürzt bei dem Versuch, seinen Hund zu retten, 20 Meter in die Tiefe und wird von Bergrettern und einem Notarzthubschrauber gerettet!

In einem tragischen Vorfall am Sonntagnachmittag in der Nähe des Grünen Sees hat ein Wanderer versucht, seinen Hund zu retten, der in eine missliche Lage geraten war. Bei dem Versuch, dem Vierbeiner zu helfen, rutschte der Wanderer und stürzte etwa 20 Meter in eine steile Rinne. Während des Sturzes wurde er zudem von einem losgelösten Stein am Kopf getroffen.

Ein Begleiter des verletzten Wanderers erkannte die Dringlichkeit der Situation und setzte umgehend den Alpinnotruf 140 ab. Dies führte schnell zu einem Einsatz der Bergrettung Tragöß sowie des Notarzthubschraubers Christophorus 17. Aufgrund der dichten Bäume in der Umgebung konnte der Hubschrauber jedoch nicht direkt zu dem Verletzten fliegen. Daher machten sich die Rettungskräfte auf den Weg, um den Wanderer zu Fuß zu erreichen.

Rettungsaktion mit Seiltechnik

Vor Ort wurde der Wanderer medizinisch versorgt, bevor die Helfer mit spezieller Seiltechnik daran gingen, ihn aus dem unwegsamen Gelände zu retten. Die Bedingungen waren herausfordernd, da das Gelände sehr steil war. Nachdem der Verletzte erfolgreich gesichert wurde, transportierten ihn die Bergretter zu einer nahegelegenen Forststraße.

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Dort angekommen, übergaben sie den Wanderer an das Rote Kreuz, das ihn anschließend in einem Rettungswagen ins Tal brachte. Der verletzte Mann wurde dann dem Notarzthubschrauber übergeben, der ihn schließlich ins Landeskrankenhaus Bruck (LKH Bruck) flog.

Insgesamt waren zwölf aktive Bergrettungskräfte an diesem Einsatz beteiligt, neben der Crew des Christophorus 17 Hubschraubers waren auch Angehörige des Roten Kreuzes Bruck an der Mur im Einsatz. Dieser Vorfall unterstreicht die Herausforderungen, die bei Rettungsaktionen in schwierigem Terrain auftreten können, und zeigt den Mut und die Entschlossenheit der Rettungskräfte auf, die unter vielen Schwierigkeiten stets bereit sind, Leben zu retten. Weitere Informationen zu den Hintergründen des Vorfalls sind in einem Artikel auf www.kleinezeitung.at zu finden.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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