Der WAC wollte nach einem starken Saisonstart, der nun durch zwei Heimniederlagen getrübt wurde, zurück in die Erfolgsspur. Der Einstieg in die Partie gegen Blau-Weiß Linz war vielversprechend. Schon in der Anfangsphase zeigten die Wölfe ein aggressives und zielstrebiges Spiel. Nach nur sieben Minuten hatte Markus Pink die erste Chance, konnte jedoch im Eins-gegen-Eins gegen den Linzer Torhüter Radek Vitek nicht überzeugen.
In der 24. Minute gelang Chibuike Nwaiwu schließlich das wichtige erste Tor der Partie, als er nach einer Ecke von Zukic per Kopf traf. Damit stellte er nicht nur seine eigene Leistung unter Beweis, sondern half dem Team auch, in Führung zu gehen. Nwaiwu hatte sich in der Innenverteidigung als Ersatz für den verletzten Kapitän Dominik Baumgartner gut eingelebt und zeigte seine Vielseitigkeit. Der WAC hätte aus seiner ersten Halbzeit sicher mit einer besseren Punkteausbeute gehen können, allerdings verlängerte Pink ein Abpraller von Jasic nicht in das Netz, was das mögliche 2:0 verhinderte.
Die zweite Halbzeit: Linz übernimmt die Kontrolle
Nach der Pause änderte sich das Bild jedoch dramatisch. Linz setzte beeindruckend nach und übernahm die Spielkontrolle. Die Wölfe fanden kaum noch zu ihrem Spiel und konnten in der Offensive kaum Akzente setzen. Dennoch war die Abwehr gut aufgestellt und ließ nur wenig Gefährliches zu. Ob Nwaiwu oder Torhüter Polster – beide hielten mehrfach Linz vom Ausgleich ab. In einer Begegnung, die durch Spannung und Dramatik geprägt war, hätte ein Remis dem Spielverlauf wohl auch gerecht werden können. Es bleibt abzuwarten, wie sich der WAC in den kommenden Spielen weiter behaupten wird, nachdem sie in Linz immerhin keine Niederlage kassierten, wie www.kleinezeitung.at berichtet.
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