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Schockierende Polizeirazzia: 15 Festnahmen gegen Hasskriminalität!

In einer spektakulären Aktion der österreichischen Polizei wurden am Freitag in sieben Bundesländern über 400 Beamte mobilisiert, um eine gefährliche Gruppe zu zerschlagen, die für schwere Hassverbrechen verantwortlich ist. Der Einsatz, geleitet von steirischen Ermittlungsbehörden, führte bislang zu 15 Festnahmen. Dabei handelt es sich um eine Tätergruppe, die selbst den Namen „Pedo Hunter“ trägt und sich gezielt gegen die homosexuelle Community richtete. Laut Joachim Huber, dem stellvertretenden Landespolizeidirektor der Steiermark, sind die Hintergründe dieser Razzia mit schwersten „Hate Crime“-Delikten verknüpft, bei denen aufgrund der sexuellen Orientierung der Opfer Gewalttaten verübt wurden, wie Kosmo berichtet.

Die Ermittlungen brachten schockierende Details ans Licht. Die Täter nutzten soziale Medien, um ihre Opfer über gefälschte Profile zu kontaktieren. Anstatt der erhofften Treffen wurden die ahnungslosen Opfer an abgelegene Orte gelockt, wo sie auf vier bis acht maskierte Angreifer trafen, die sie brutal misshandelten. Diese Übergriffe, die bereits im vergangenen Jahr zwischen Mai und Juli im Bezirk Graz-Umgebung begannen, umfassten schwere Körperverletzungen und sogar versuchten Mord. Die Opfer wurden nicht nur physisch verletzt, sondern auch seelisch gedemütigt, während die Täter Filme dieser Demütigungen in einschlägigen Gruppen verbreiteten, wie MeinBezirk berichtet. Zudem gehen die Ermittler von einer hohen Dunkelziffer weiterer Taten aus.

Landesweite Auswirkungen und weitere Ermittlungen

Bislang wurden 23 Hausdurchsuchungen durchgeführt, bei denen auch verbotene Gegenstände, wie Waffen und Suchtmittel, sichergestellt wurden. Die Polizei gab bekannt, dass unter den Festgenommenen elf österreichische Staatsbürger sind, sowie Teilnehmer aus Kroatien, Rumänien, der Slowakei und Deutschland. Die gezielte Fahndung wurde durch die exzellenten Ermittlungen der Kriminalpolizei ermöglicht, die zeigen, dass es nicht nur um klassische Raubüberfälle, sondern vielmehr um eine organisierte Gruppe handelt, die schwere Straftaten unter dem Vorwand der „Jagd“ auf supposed pädophile Täter verübt, jedoch bewusst wussten, dass ihre Opfer nicht pädophil sind. Diese gezielte Ausschaltung solcher Gruppen wird als dringend notwendiger Schritt im Kampf gegen Hasskriminalität betrachtet.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Hassverbrechen
In welchen Regionen?
Steiermark, Graz
Genauer Ort bekannt?
Graz, Österreich
Festnahmen
15
Ursache
Hasskriminalität, sexuelle Orientierung
Beste Referenz
kosmo.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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