In der beliebten ZDF-Serie „Das Traumschiff“ geben gelegentlich Prominente ihr bestes, um den Zuschauern in ihren Kurzauftritten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Am vergangenen Sonntag betrat die Ex-Frau des Comedians Oliver Pocher, Alessandra Meyer-Wölden, als Yogalehrerin die Matten-Bühne in der Folge, die in Argentinien gedreht wurde. Doch ihr Auftritt wurde nicht nur mit Begeisterung, sondern auch mit heftiger Kritik bedacht.
Die 41-jährige hat im Vorfeld mit vielen Herausforderungen zu kämpfen gehabt. Ihre Reise zum Set war lang und die Dreharbeiten waren nicht ohne Strapazen. Meyer-Wölden, die Fünffach-Mama, war während der Schifffahrt seekrank und berichtete, dass sie sich sogar in ärztliche Behandlung begeben musste. „Ich habe dann den Bordarzt gesucht und mir war so schlecht, dass ich da wirklich nicht mehr stehen konnte“, erklärte sie später in einem Gespräch.
Kritik an der kurzen Auftrittszeit
Trotz all dieser Mühen war ihr spezieller Auftritt im ZDF eher kurz und dauerte gerade einmal eine Minute. Die Reaktion darauf war gemischt. Auf Instagram teilte sie einige Fotos hinter den Kulissen der Dreharbeiten mit den Worten: „Heute Abend um 20:15 Uhr im ZDF ist es ENDLICH soweit: ♥️“. Doch die Kommentare unter ihrem Beitrag waren ernüchternd. Ein Nutzer auf X, zuvor bekannt als Twitter, bemerkte bissig: „Sandy in ihrer schwersten Rolle ever ever ever“. Ein anderer Zuschauer fügte hinzu: „Wow, war das schlecht geschauspielert“.
Die Rolle, die Meyer-Wölden innehatte, sorgte nicht nur für Ablenkung im Schauspiel, sondern verdeutlichte auch, wie schwierig es sein kann, in einer solch angesehenen Reihe Fuß zu fassen. Als Model, Moderatorin, Designerin und Unternehmerin hat sie sich in den letzten Jahren ein beachtliches Portfolio erarbeitet, doch der Traumschiff-Auftritt hat eine regelrechte Welle der Kritik hervorgerufen.
Nach ihrer Trennung von Oliver Pocher, mit dem sie drei Kinder hat, zog Meyer-Wölden nach Miami und startete ein neues Leben. Dort lernte sie ihren zweiten Mann kennen und bekam zwei weitere Kinder. Diese Ehe endete jedoch im vergangenen Jahr, woraufhin sie zurück nach Deutschland kam, um ihren Lebensunterhalt und die Erziehung ihrer Kinder in Pochers Nähe fortzusetzen. Kürzlich scheinen die beiden wieder enger zusammengearbeitet zu haben, unter anderem in Form ihres Podcasts „Die Pochers! Frische recycelt“.
Meyer-Wölden hat sich nun entschieden, ihren Fehler beim „Traumschiff“ zu akzeptieren und sich auf die nächste Phase ihres Lebens und ihrer Karriere zu konzentrieren. Ihr Ziel ist es, auch in Zukunft das zu verfolgen, was sie liebt, auch wenn die Reaktionen der Öffentlichkeit nicht immer positiv sind. Wie die Nachrichten daraufhin weiterverarbeitet werden, bleibt abzuwarten wie www.kleinezeitung.at berichtet.
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