Die Geschichte der Monis GmbH ist eine beeindruckende Erzählung von unternehmerischem Mut und der Rückkehr auf den Markt nach schwierigen Zeiten. Die kleine Manufaktur in Gratkorn, die für ihre handgemachten Schlipfkrapfen bekannt ist, hat kürzlich bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Moni Grausgruber, die Gründerin, hat es geschafft, ihre Produkte wieder in die Regale von Supermärkten zu bringen, nachdem die Firma im Jahr 2023 aufgrund von wirtschaftlichen Herausforderungen Insolvenz anmelden musste.
Zu Beginn stand Monis in der unmittelbaren Community, die die köstlichen Schlipfkrapfen und andere Produkte schätzte. Mit viel Hingabe und einem Rezept, das von ihrer Großmutter stammt, hat Grausgruber ein Team aufgebaut, das seit über zehn Jahren an der Herstellung dieser traditionellen österreichischen Spezialität arbeitet. Nach einem beachtlichen Wachstum, das die Einführung neuer Produkte wie veganer Falafel und verschiedenen Ravioli umfasste, war der plötzliche Rückgang der Verkaufszahlen ein harter Rückschlag.
Der Weg zurück in die Supermärkte
Die Insolvenz zwang Grausgruber, kreative Lösungen zu finden. Bereits im Herbst letzten Jahres gelang es ihr, mit einem stark reduzierten Sortiment, das jetzt aus fünf Produktlinien besteht, einen Neustart zu wagen. Dazu gehören die beliebten Schlipfkrapfen, aber auch neue Varianten wie Spinat-Ricotta-Ravioli und Erdbeer-Topfen-Knödel. Dies alles wird direkt von der Manufaktur an die Zentrallager geliefert, was die Logistik erheblich vereinfacht hat.
Im Dezember 2023 begann der Vertrieb erneut, und Grausgruber war erfreut darüber, dass ihre treuen Kunden und Partner sie willkommen hießen. „Es war ein großartiges Gefühl, wieder Waren auszuliefern“, so die Unternehmerin. Besonders die Verbindung zu Spar und Rewe hat sich als entscheidend erwiesen. „Ich bin froh, dass ich mir durch unsere frühere Expansion einen Namen machen konnte“, fügte sie hinzu. Die Rückkehr ins Sortiment von regionalen Spar-Filialen und die Zusage für eine Präsenz in allen 144 Billa Plus-Filialen österreichweit sind klare Zeichen eines aufkeimenden Erfolgs.
Grausgruber bleibt optimistisch und realistisch zugleich. „Natürlich soll’s einen Erfolg haben, sonst brauche ich es ja nicht zu machen“, sagt sie mit dem festen Glauben an die Qualität ihrer Produkte und die Stärke ihres Unternehmens. Ihre positive Einstellung spiegelt sich in der ständigen Weiterentwicklung und Anpassung des Sortiments wider. Eine Rückkehr zur alten Größe und ein neuer Wachstumskurs scheinen in greifbare Nähe gerückt zu sein. Grausgruber ist bereit, ihre Vision zu verfolgen und die Marke Monis wieder groß zu machen, ein Ziel, das sie mit unerschütterlichem Enthusiasmus verfolgt.
Eine tiefere Analyse und mehr Informationen über Monis und die aktuelle Situation können bei www.kleinezeitung.at nachgelesen werden.