Graz-Umgebung

Leitungswasser im Mühlviertel: Abkochen wegen bakteriologischer Verunreinigung

Wegen bakteriologischer Verunreinigungen müssen Anwohner in 14 Gemeinden des Mühlviertels ihr Leitungswasser abkochen – der Brunnen Rodl ist außer Betrieb!

In einer besorgniserregenden Mitteilung wurden 14 Gemeinden im Mühlviertel über eine bakteriologische Verunreinigung des Trinkwassers informiert. Die betroffenen Gemeinden, darunter Walding, Feldkirchen an der Donau und St. Gotthard, müssen ihr Leitungswasser ab sofort mindestens drei Minuten lang abkochen, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Die Alarmierung kam von Landesrat Stefan Kaineder (Grüne), der am Mittwochnachmittag die Öffentlichkeit informierte, dass eine aktuelle Trinkwasseruntersuchung ergeben hatte, dass die Wasserqualität in einem wichtigen Brunnen, dem Brunnen Rodl, nicht mehr den Anforderungen entspricht. Infolgedessen ist die Trinkwasserversorgung in Teilen des Versorgungsnetzes der Fernwasserverbandes Mühlviertel betroffen.

Ursachen und Maßnahmen

Die Ursache für die Verunreinigung wird auf die massiven Niederschläge in den vergangenen Wochen zurückgeführt, die nach einer langen Trockenphase auftraten. Der Fernwasserverband hat bereits den kontaminierten Brunnen außer Betrieb genommen und hat begonnen, die Versorgung auf andere, nicht betroffene Brunnen und Quellen umzustellen. Laut Kaineder wird diese Umstellung einige Tage in Anspruch nehmen.

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Diese Situation stellt eine Herausforderung für die betroffenen Gemeinden dar, die nun entsprechende Maßnahmen ergreifen müssen, um die Gesundheit ihrer Bewohner zu schützen. Der abkochbare Wasserhinweis wird für die nächsten Tage oder sogar Wochen bestehen bleiben, während die Wasserversorgung umgestellt wird.

In der Zwischenzeit rät die zuständige Behörde den Einwohnern, vorsorglich alle Wasserquellen abkochen zu lassen, bevor diese konsumiert oder zum Kochen verwendet werden. Dies sei eine notwendige Sicherheitsvorkehrung, um mögliche Gesundheitsrisiken durch die Verunreinigung zu minimieren.

Die Situation wird weiterhin von den zuständigen Behörden überwacht, und es werden weitere Tests durchgeführt, um die Wasserqualität zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Trinkwasserversorgung bald wieder auf einem sicheren Niveau ist. Die betroffenen Gemeinden sind derzeit aufgefordert, alle Maßnahmen zur Aufklärung der Bevölkerung zu ergreifen und sicherzustellen, dass die Informationen über die Wasserverunreinigung schnell und effizient kommuniziert werden.

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Für mehr Informationen über die Lage bleibt es ratsam, die offizielle Berichterstattung zu verfolgen, insbesondere die Informationen, die auf www.kleinezeitung.at veröffentlicht werden.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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