Mit großer Trauer teilte die Freiwillige Feuerwehr Haselbach über soziale Medien mit, dass ihr geschätzter Kamerad und Gründungsmitglied, Hauptfeuerwehrmann Franz Baumgartner, im Alter von 91 Jahren verstorben ist. Dieser Verlust trifft nicht nur die Feuerwehrgemeinschaft, sondern hinterlässt auch eine Lücke in den Herzen vieler Menschen.
Franz Baumgartner, der 1953 dem Löschzug Haselbach der Freiwilligen Feuerwehr Hart-Albersdorf beitrat, war ein lebender Teil der Historie und Entwicklung dieser Institution. Seit der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Haselbach im Jahr 1957 war er ein fester Bestandteil und zeichnete sich durch seine zuverlässige und freundliche Art aus, die ihn sowohl bei Jung als auch bei Alt beliebt machte.
Ein Leben in Dienst der Gemeinschaft
Die Verdienste von Franz gehen weit über sein persönliches Engagement hinaus. Als ausgebildeter Maurer leistete er einen entscheidenden Beitrag zum Bau des Rüsthauses – ein Symbol für die gemeinschaftlichen Anstrengungen der Feuerwehr. Auch nach seinem aktiven Dienst blieb er der Feuerwehr eng verbunden und half bei Veranstaltungen, indem er Gäste herzlich willkommen hieß.
Franz Baumgartner wurde für seine Jahrzehnte währende Hingabe mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt. Unter anderem erhielt er das steirische Feuerwehrleistungsabzeichen in Eisen, das Verdienstzeichen des Landesfeuerwehrverbandes in der dritten Stufe sowie Medaillen für 25, 40, 50 und 60 Jahre ehrenamtliche Tätigkeiten. Zuletzt wurde er vom Land Steiermark für 70 Jahre aktive Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen ausgezeichnet. Diese Ehrungen heben seine unermüdliche Unterstützung und seinen Einsatz für die Gemeinschaft hervor.
Sein Andenken wird in der Freiwilligen Feuerwehr Haselbach hochgehalten und alle, die ihn kannten, werden ihn als treuen und verlässlichen Kameraden in Erinnerung behalten. Über die Jahre hinweg hat er entscheidend dazu beigetragen, dass die Feuerwehr das wurde, was sie heute ist – eine starke Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt und für die Sicherheit der Bürger einsteht. Für weitere Informationen können Interessierte den Artikel auf www.meinbezirk.at lesen.
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