Graz-Umgebung

Feuer im Schartnerkogeltunnel: Serbischer Lkw brandt auf der A9

Lkw-Alarm auf der A9: Ein serbischer Transporter entzündet sich im Schartnerkogeltunnel – Fahrer rettet sich und Soldaten schlagen Alarm, während die Feuerwehr eingreift!

Am Dienstagnachmittag ereignete sich auf der Autobahn A9 ein spektakulärer Vorfall: Ein serbischer Autotransporter geriet während der Fahrt in Brand. Der 51-jährige Fahrer war um 17:18 Uhr im Schartnerkogeltunnel unterwegs, als sich das Feuer entzündete. Der Lastwagen war mit acht gebrauchten Fahrzeugen beladen und der Fahrer sowie sein Fahrzeug befanden sich in einer ernsten Lage.

Glücklicherweise bewies der Lkw-Fahrer schnelles Handeln. Trotz der bedrängenden Situation gelang es ihm, den brennenden Lkw aus dem Tunnel zu lenken und sicher am Pannenstreifen zu stoppen. Er konnte sich somit selbst in Sicherheit bringen, bevor die Flammen weiter um sich greifen konnten.

Einsatz von Bundesheer-Soldaten

Ein nachfolgendes Fahrzeug mit Soldaten des Bundesheeres hielt ebenfalls an, um sich einzubringen. Sie unternahmen den Versuch, das Feuer zu löschen, aber ihre Bemühungen waren nicht erfolgreich. Die Feuerwehr, die schnell zur Einsatzstelle eilte, konnte den Brand jedoch rasch unter Kontrolle bringen und größere Schäden verhindern.

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Im Zuge der Ermittlungen stellte ein Bezirksbrandermittler fest, dass die Ursache des Feuers in einer defekten Bremsanlage des Lkw-Anhängers zu suchen war. In der Folge war die A9 im Bereich des Knotens Deutschfeistritz für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet, um den Verkehr sicher zu steuern.

Der Vorfall ereignete sich in einer Zeit, in der einen reibungslosen Verkehrsfluss für die Region wichtig ist. Der schnelle und effektive Einsatz der Feuerwehr und der Soldaten zeigt, wie entscheidend Vorbereitung und rasches Handeln sind, um in Notlagen die Sicherheit zu gewährleisten. Diese Ereignisse sind nicht nur beunruhigend für die Beteiligten, sondern werfen auch ein Licht auf die Gefahr, die auf den Straßen herrscht, wenn technische Probleme auftreten.

Die umfassenden Reaktionen der Einsatzkräfte und die umgehende Aufklärung der Brandursache erweisen sich als essenziell, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen nach diesem Vorfall ergriffen werden, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten, besonders in Bezug auf die Fahrzeugwartung und den Zustand technischer Einrichtungen.


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Quelle
kleinezeitung.at

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