Am Nationalfeiertag der Republik haben Spaziergänger, die mit ihrem Hund unterwegs waren, Rauch und mehrere Brandstellen an einem Haus bemerkt. Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und konnte den Brand zügig löschen, ohne größere Schäden zu verursachen. Doch die ersten Ermittlungen deuteten darauf hin, dass es sich um Brandstiftung handeln könnte.
Der Lebensgefährte der Bewohnerin, ein 29-jähriger Mann aus dem Jemen, steht im Verdacht, das Feuer absichtlich gelegt zu haben. Diese Informationen wurden von der Polizei zur Ermittlung des Vorfalls veröffentlicht. Der Mann soll nicht nur das Gebäude in Brand gesetzt haben, sondern auch seine schwangere Partnerin und deren minderjährige Tochter bedroht haben. Berichten zufolge hat er sie mehrmals mit dem Umbringen gedroht und ein Messer gezückt, was bereits zu Verletzungen bei der Mutter und dem Kind geführt haben soll.
Details zur Festnahme und weiteren Verfahren
Im Verlauf der Ermittlungen wurde der Verdacht gegen den 29-Jährigen verstärkt. Als die Polizei ihn schließlich festnahm, verweigerte er jedoch bisher jegliche Aussage. Um die Sicherheit der Beteiligten zu gewährleisten, wurden gegen ihn ein Betretungs- sowie Annäherungsverbot erlassen, ebenso wie ein Waffenverbot. Er wurde in die Strafanstalt Graz-Jakomini eingeliefert, wo er nun auf die weitere rechtliche Vorgehensweise wartet.
Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Informationen im Zuge der Ermittlungen ans Licht kommen werden. Die heftigen Vorwürfe und die Umstände des Vorfalls werfen einen Schatten auf die Geschehnisse des Feiertags. Für betroffene Familien kann so eine Situation enormen emotionalen Stress und Unsicherheit mit sich bringen. Die Polizei wird weiterhin intensiv an dem Fall arbeiten, um die genauen Hintergründe zu klären und die Sicherheit der betroffenen Frau und Kinder zu gewährleisten. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet apa.at, dass...
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