
Die aktuelle politische Landschaft in der Steiermark bewegt sich in Richtung einer Neuausrichtung, und die Direktorin der Caritas Steiermark, Nora Tödtling-Musenbichler, hat eine klare Botschaft an die Verantwortlichen. Im Hinblick auf die bevorstehende Regierungsbildung hat sie betont, wie wichtig es ist, dass die neue Landesregierung ein starkes Miteinander fördert.
Tödtling-Musenbichler hebt hervor, dass die Zusammenführung verschiedener Interessen und die Schaffung von Synergien entscheidend sind, um die Herausforderungen der Gesellschaft anzugehen. Die Notwendigkeit, soziale Werte und Organisationen zu stärken, wird in ihrer Argumentation deutlich. Die Unterstützung von benachteiligten Gruppen muss an oberster Stelle stehen, um eine solidarische Gemeinschaft zu gewährleisten.
Appell an die Politiker
In ihrer Stellungnahme ruft sie die Politiker dazu auf, den Dialog nicht nur zu führen, sondern ihn aktiv zu leben. Dies erfordere vor allem auch den Willen, miteinander zu arbeiten, anstatt sich auf politische Differenzen zu konzentrieren. „Ein Miteinander ist der Schlüssel, um erfolgreich zu sein“, so Tödtling-Musenbichler.
Dieser Appell kommt zu einem wichtigen Zeitpunkt, da die neue Landesregierung ihre Strukturen und Ziele definieren wird. Gespräche und Verhandlungen unter den Parteien haben bereits begonnen, und dies könnte einen signifikanten Einfluss darauf haben, wie die in der Gesellschaft verankerten sozialen Themen angegangen werden.
Die Caritas hat sich in der Vergangenheit als wichtigster Akteur im sozialen Bereich positioniert, und Tödtling-Musenbichler soll dafür eine unterstützende Rolle einnehmen, um öffentliche sowie private Institutionen dazu anzuregen, sich stärker zu vernetzen.
Die Aufforderung zur Zusammenarbeit wird als essenziell erachtet, da die Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft steht – wie Armut, Einsamkeit und soziale Ungleichheit – nur durch gemeinschaftliche Anstrengungen bewältigt werden können. „Es braucht ein gutes Fundament, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten“, betont die Caritas-Direktorin.
Für weitere Informationen zu diesem Thema und den Aussagen von Nora Tödtling-Musenbichler siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.kleinezeitung.at.
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