Graz-Umgebung

50 Jahre nach dem Stromunfall: Karl Haider warnt Jugendliche vor Gefahren

"Vor 50 Jahren geriet Karl Haider in den 15.000-Volt-Oberleitungen am Verschiebebahnhof – jetzt warnt er Jugendliche vor dieser tödlichen Gefahr!"

Am Verschiebebahnhof, einem zentralen Knotenpunkt im Güterverkehr, hat Karl Haider vor genau 50 Jahren einen lebensverändernden Unfall erlebt. An diesem schicksalhaften Tag geriet er in die Oberleitung und erlitt einen elektrischen Schlag von 15.000 Volt. Diese extreme Spannung kann für den menschlichen Körper tödlich sein, weshalb Haider heute seine Erinnerungen und Erfahrungen nutzt, um auf die Gefahren elektrischer Leitungen aufmerksam zu machen.

Die Oberleitung spielt eine wesentliche Rolle im Betrieb des Schienennetzes. Sie versorgt die Züge mit Strom, aber sie stellt auch eine erhebliche Gefahr dar, besonders für unachtsame Passanten. Haider, der durch den Vorfall schwere Verletzungen davontrug, hat den dringenden Wunsch, das Bewusstsein für solche Risiken zu schärfen, insbesondere unter Jugendlichen.

Die Folgen des Unfalls

Haider schildert eindringlich, wie schnell es zu solchen Unfällen kommen kann und betont, dass oft die Unkenntnis über die Gefahren eine große Rolle spielt. „Zu glauben, man sei sicher, weil man sich nicht in unmittelbarer Nähe der Gleise aufhält, kann ein gefährlicher Trugschluss sein“, erklärt er. Nach seinem Unfall kämpfte er nicht nur mit körperlichen, sondern auch mit psychischen Folgen, die ihn zeitlebens begleiteten.

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Heute setzt sich Haider dafür ein, Jugendliche aufzuklären und warnt vor dem Spiel mit diesen enormen Spannungen. Dies geschieht durch Schulbesuche und Informationsveranstaltungen, in denen er aus erster Hand berichtet und somit eindringlich vor den Gefahren warnt. Haider weiß, dass Aufklärung eine Schlüsselrolle im präventiven Gesundheitsschutz spielt.

Zusätzlich wendet sich Haider auch an die Verantwortlichen der Bahngesellschaften. „Es muss noch mehr getan werden, um gefährliche Bereiche besser abzusichern und Warnschilder an gefährlichen Orten anzubringen“, fordert er. Über die Jahre hat er von mehreren Fällen ähnlicher Unfälle gehört, was seine Besorgnis nur verstärkt.

Seine engagierte Mission hat bereits einige Früchte getragen. Die Zusammenarbeit mit Schulen und Behörden zeigt positive Ergebnisse, aber das ist für Haider nicht genug. „Wir müssen alle zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass keine weiteren Lives durch solche Vorfälle gefährdet werden“, sagt er nachdrücklich.

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Wie der Vorfall von Haider zeigt, sind die Gefahren durch Strom im Alltag oft unterschätzt. Viele Menschen sind sich der unmittelbaren Risiken, die von Hochspannungskabeln ausgehen, nicht bewusst. Haider hofft, dass sein offener Umgang mit seinem Unfall dazu beiträgt, dies zu ändern. Seine Geschichte ist nicht nur eine persönliche Leidenschaft, sondern ein Aufruf zur Vorsicht. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich in einem Bericht auf www.kleinezeitung.at.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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