Steiermark

Gewaltschutz in der Steiermark: Experten diskutieren Maßnahmen und Erfolge

Landtagsparteien vereint für mehr Gewaltschutz - Neue Maßnahmen und Perspektiven

Graz, 7. Juni 2024 – Der Gewaltschutzbeirat traf sich heute im Rittersaal des Landhauses in Graz zu einem intensiven Austausch. Zum ersten Mal nahmen alle im Landtag vertretenen Parteien teil. Soziallandesrätin Doris Kampus lud Abgeordnete wie Maria Skazel (ÖVP), Helga Ahrer (SPÖ) und weitere ein, um den Sechs-Punkte-Plan für mehr Gewaltschutz zu bewerten und Vorschläge zur Verstärkung des Schutzes zu diskutieren.

Besonders im Fokus standen dabei Maßnahmen zur Zielgruppe von Kindern und Jugendlichen. Alle Fraktionen bekräftigten ihr Engagement für eine gewaltfreie Steiermark. Soziallandesrätin Kampus lobte die parteiübergreifende Zusammenarbeit und betonte die Fortführung der Bemühungen zur Stärkung des Gewaltschutzes.

Der Sechs-Punkte-Plan beinhaltet verschiedene Maßnahmen wie das neue steirische Hilfstelefon, das 24 Stunden am Tag erreichbar ist, sowie die Errichtung von 13 neuen Übergangswohnungen für Betroffene. Eine Gewaltambulanz der Medizinischen Universität und Sensibilisierungskampagnen für männliche Jugendliche und Männer sind ebenfalls Teil des Plans. Zudem wird Gewaltschutz verstärkt in die juristische Ausbildung integriert und eine wissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben, um präventive Maßnahmen zu identifizieren.

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Die enge Zusammenarbeit zwischen Abgeordneten, Experten und Parteien sowie die vielseitigen Maßnahmen des Sechs-Punkte-Plans sind entscheidende Schritte auf dem Weg zu einer gewaltfreieren Steiermark. Die Beteiligten erklärten ihr gemeinsames Engagement für den Schutz von Betroffenen häuslicher Gewalt und setzen sich für eine nachhaltige Veränderung ein.

Quelle/Referenz
kommunikation.steiermark.at

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