Steiermark

Förderung für grüne Energie in Fernwärmenetzen: Eine Million Euro für innovative Projekte!

Umweltlandesrätin Ursula Lackner hat einen neuen Fördercall gestartet, um die Einspeisung grüner Energie in Fernwärmenetze voranzutreiben. Mit einer Million Euro sollen innovative Projekte unterstützt werden, die den Umstieg auf erneuerbare Energiequellen in der Wärmeversorgung vorantreiben. Die Förderung ist Teil der Bemühungen, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren und die Energiewende in der Steiermark voranzutreiben.

Die aktuelle Situation auf dem Energiemarkt verdeutlicht die Notwendigkeit der Energiewende und des Ausstiegs aus Öl- und Gasressourcen. Um eine langfristig sichere und bezahlbare Versorgung der Steirerinnen und Steirer zu gewährleisten, ist es unerlässlich, auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen. Dies betont Ursula Lackner und unterstreicht die Bedeutung der Energiewende für die Lebensqualität in der Steiermark.

Der Fördercall konzentriert sich auf die Erhöhung des Anteils von Energie aus erneuerbaren Quellen in Nah- und Fernwärmenetzen. Die Einspeisung grüner Energie kann durch verschiedene Anlagen und Methoden erfolgen. Dazu zählen die Nutzung von Sonnenenergie durch solarthermische Anlagen, die Einspeisung von Abwärme, die Verwendung von Wärmepumpen, die Nutzung von Fernwärmespeichern zur Speicherung von produzierter Wärmeenergie sowie die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen in hocheffizienten Fernwärmenetzen.

Innovative Ansätze erfordern oft einen höheren finanziellen Aufwand im Vergleich zu etablierten Lösungen. Das Land Steiermark fördert daher solche Projekte mit bis zu 50 Prozent der Kosten. Die Entscheidung über die zu fördernden Projekte trifft eine Expertenjury am Ende des Fördercalls am 31. März 2023. Dabei werden Kriterien wie die Multiplizierbarkeit des Konzepts, der Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen und Energieeffizienz oder der Innovationsgehalt berücksichtigt. Diese Förderung soll einen weiteren Schub für grüne Fernwärme geben und wichtige Erkenntnisse für den Weg zu einer klimaneutralen Steiermark sammeln.

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Hier eine Übersicht über die möglichen geförderten Anlagen und Methoden:

| Anlagen und Methoden |
|-----------------------------------------------|
| Sonnenenergie mit Solarthermischen Anlagen |
| Einspeisung von Abwärme |
| Nutzung von Wärmepumpen |
| Verwendung von Fernwärmespeichern |
| Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen in hocheffizienten Fernwärmenetzen |

Der Fördercall startet am 1. Juni 2022 und endet am 31. März 2023. Durch diese Initiative soll der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen in der Wärmeversorgung vorangetrieben werden und wichtige Schritte in Richtung einer klimaneutralen Steiermark unternommen werden.



Quelle: Land Steiermark

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