Steiermark

Feuerwehreinsätze und Stromausfälle: Dramatische Lage in der Steiermark

Unerwartete Rekorde und anhaltender Regen: Das katastrophale Unwetter in der Steiermark

Anhaltender Regen und starker Wind haben in der Steiermark für chaotische Zustände gesorgt. Seit Freitag haben die Feuerwehren in der Region rund 1800 Einsätze bewältigt. In den letzten 24 Stunden wurden 629 Unwettereinsätze, 73 Auspumparbeiten und zahlreiche technische Hilfsleistungen durchgeführt. Über 5000 Feuerwehrmitglieder von 450 Feuerwehren waren im Einsatz, um den Schaden zu begrenzen.

Besonders betroffen war die Oststeiermark, die östliche Obersteiermark und der steirische Zentralraum, wo über 500 Trafostationen ausgefallen waren. Bis Montag waren noch 55 Stationen außer Betrieb, was dazu führte, dass 860 Kunden ohne Strom waren. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt.

Die Situation in den Wäldern bleibt gefährlich, da die Böen in einigen Gebieten Sturm- und Orkanstärke erreichten. Rekorde wurden gebrochen, als Böen mit bis zu 119 km/h am Präblichl gemessen wurden. Auch in anderen Orten wie Hartberg und St. Radegund wurden starke Windgeschwindigkeiten verzeichnet.

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Neben den materiellen Schäden sind auch Menschen betroffen. Die Schüler von St. Radegund mussten den Unterricht verlegen, da das Dach ihrer Containerschule durch die Stürme beschädigt wurde. Der Schulbetrieb wird vorübergehend im Kursaal in St. Radegund stattfinden.

Im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wurde ein Zivilschutzalarm ausgelöst, aber konnte am Sonntagnachmittag wieder aufgehoben werden. Bewohner in verschiedenen Bezirken erhielten Sturmwarnungen auf ihre Handys. Evakuierungen waren im Mürztal notwendig, wo das Hochwasser über die Ufer trat.

Die Berufsfeuerwehr Graz war mit hunderten Einsätzen beschäftigt, vor allem umgestürzte Bäume und beschädigte Dächer mussten bearbeitet werden. Zusammen mit freiwilligen Feuerwehren und Kräften aus Graz-Umgebung wurden die Schadstellen abgearbeitet.

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Die Unwetterlage in der Steiermark hat zu erheblichen Schäden geführt und wird noch einige Tage anhalten. Die zuständigen Behörden und Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Bevölkerung wird aufgerufen, vorsichtig zu sein und mögliche Warnungen ernst zu nehmen.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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