Graz, am 1. August 2024 – Der Menschenrechtspreis des Landes Steiermark wird auch in diesem Jahr vergeben. Noch bis zum 30. August 2024 haben interessierte Personen die Möglichkeit, Vorschläge einzureichen. Der Preis zielt darauf ab, engagierte gesellschaftspolitische Initiativen und die Menschen dahinter zu würdigen. Sowohl Eigenbewerbungen als auch Vorschläge von anderen Personen sind zulässig, wie Landesamtsdirektorin Brigitte Scherz-Schaar betont.
Mit dem Menschenrechtspreis werden Aktivitäten zur Förderung und Durchsetzung der Menschenrechte sowohl im In- als auch im Ausland gewürdigt. Er ist mit einem Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro dotiert. Die Steiermärkische Landesregierung entscheidet auf der Grundlage der Vorschläge einer Jury über den Preisträger. Die fünfzehnköpfige Jury setzt sich aus Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, der Politik, der Gerichtshöfe und der Universitäten zusammen, sowie Vertretern von Amnesty International, Caritas und der Menschenrechtskoordinatorin des Landes, Gabriele Hagn.
In einem Artikel von www.kommunikation.steiermark.at ist zu lesen, dass seit 2001 bereits 37 Steirerinnen und Steirer sowie Institutionen mit dem Menschenrechtspreis ausgezeichnet wurden. Im Jahr 2022 wurden beispielsweise die Initiative „Steiermark hilft“, Dorothea Blancke für ihr Engagement in der Flüchtlingsbetreuung und der Verein „RosaLila PantherInnen“ geehrt.
Um Vorschläge für den Menschenrechtspreis 2024 einzureichen, können interessierte Personen eine formlose Bewerbung bis zum 30. August 2024 an die Landesamtsdirektion, Stabsstelle für Präsidialangelegenheiten und Interne Revision, Hofgasse 15, 8010 Graz senden. Alternativ ist auch eine Kontaktaufnahme per Telefon unter 0316-877-4485 oder per E-Mail an lad@stmk.gv.at möglich.
Für weitere Fragen steht Andrea Marko-Perschler unter 0316/877-4001 gerne zur Verfügung.
Graz, am 1. August 2024
