In der Steiermark und im Kreis Viersen sind Taschendiebe besonders aktiv, insbesondere während der Faschingszeit. In Graz nahm die Polizei kürzlich drei Verdächtige fest: einen 52-jährigen Slowenen und zwei Georgier im Alter von 26 und 53 Jahren. Alle befinden sich in der Justizanstalt Graz-Jakomini und stehen im Verdacht, für eine Serie von Taschendiebstählen verantwortlich zu sein. Laut Angaben von orf.at konnten Ermittler insgesamt 21 Straftaten nachweisen, bei denen ältere Menschen gezielt beraubt wurden. Die Täter agierten oft in Menschenmengen, was die Ausführung ihrer Taten erleichterte.
In Viersen, wie die polizei.nrw berichtet, nutzen Taschendiebe ähnliche Gelegenheiten, um ihre Opfer zu überlisten. Häufige Tricks sind der Wechselgeldtrick oder der Rempeltrick, bei denen die Täter Ablenkungstechniken nutzen, um die Geldbörsen ihrer ahnungslosen Opfer zu stehlen. Die Diebstähle ereignen sich häufig in belebten Fußgängerzonen, Geschäften oder öffentlichen Verkehrsmitteln, wo ein Moment der Unaufmerksamkeit ausreicht, um den Dieben einen Vorteil zu verschaffen.
Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen
Um die Menschen zu sensibilisieren, gibt die Polizei in der Steiermark präventive Tipps: Das Tragen von wenig Bargeld, die Aufbewahrung von Wertsachen in sicheren Taschen und das erhöhte Bewusstsein in Gedränge-Situationen sind Maßnahmen, die helfen können, Taschendiebstähle zu vermeiden. In Viersen wurde zudem darauf hingewiesen, dass Versicherungen die finanziellen Schäden aus Taschendiebstählen nicht decken, was die Bedeutung von Wachsamkeit nur weiter hervorhebt.
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