Deutschlandsberg

NEOS setzen auf Reformen: Weststeiermark soll wieder aufblühen

Die NEOS setzen in der Weststeiermark unter Niko Swatek und Michael Silberschneider auf Reformen, um die Region aus der Krise zu befreien und die Kindergartenproblematik anzugehen!

Die NEOS in der Steiermark versuchen, nach einem starken Ergebnis bei der Nationalratswahl, ihre Position im Wahlkreis 3 - Weststeiermark zu festigen. Ihr Ziel ist es, die Region, die in den letzten Jahren in vielen Bereichen zurückgeblieben ist, wieder auf Kurs zu bringen. Landessprecher Niko Swatek und Regionalwahlkreis-Spitzenkandidat Michael Silberschneider sehen dringenden Handlungsbedarf, insbesondere in der Kinderbetreuung sowie als Standort für Unternehmen. “Die Weststeiermark muss wieder auf die Überholspur“, betonen sie eindringlich.

Im Rahmen ihrer Vorstellung der politischen Agenda machten die NEOS auf die großen Herausforderungen im Bezirk Deutschlandsberg aufmerksam. Swatek erklärte: “Die Krippen und Kindergärten sind von der Betreuung her ein bundesweiter Negativrekord und die Wirtschaft leidet unter hohen Energiekosten sowie einer belastenden Bürokratie.” Besonders tragisch sei der Anstieg der Arbeitslosigkeit, die im Vergleich zum Vorjahr überall in der Weststeiermark zu spüren sei. Deutschlandsberg hat hier mit einem Plus von 0,8 Prozent einen der höchsten Zuwächse.

Die Herausforderungen in der Region

Die Defizite bei der Kinderbetreuung sind offensichtlich, und die NEOS sehen hier einen direkten Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Lage. “Wir verlieren Kinder an Bildungschancen, was auch der Wirtschaft schadet, da Eltern Job und Familie schlecht unter einen Hut bringen können”, führt Swatek weiter aus. Um diese Situation zu verbessern, haben die NEOS einen umfassenden Plan für den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen angeregt.

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Besonderes Augenmerk legt Michael Silberschneider, der auf Listenplatz 2 kandidiert, auf die Betreuungsquote für die Kleinsten. Er kritisiert, “dass Deutschlandsberg und Voitsberg bei der Betreuung der 0-2-Jährigen zu den schlechtesten Bezirken in Österreich zählen.” Die NEOS fordern daher “einen kostenlosen Fixplatz für alle, die dies wünschen”, um den hohen Bedarf zu decken und gleichzeitig die Personalsituation in den Einrichtungen zu verbessern.

Die NEOS sind sich einig, dass eine Reformpolitik notwendig ist, um die heimischen Betriebe zu unterstützen. Silberschneider merkt an, dass zweifelhafte bürokratische Hürden und kurzfristige politische Entscheidungen oftmals umsetzbare Projekte belasten und behindern. “Dreiviertel der Menschen im Land wünschen sich, dass endlich etwas weitergeht. Nur NEOS stehen für Reformen und Fortschritt“, erklärt Swatek.

Mit einem historisch guten Ergebnis von 7.971 Stimmen bei der letzten Nationalratswahl, was einen Anstieg von 24,45 Prozent im Vergleich zu vorher darstellt, fühlen sich die NEOS bestärkt in ihrem Vorhaben, auch auf Landesebene neue Akzente zu setzen. “Nie zuvor haben so viele Menschen in der Steiermark NEOS gewählt, dafür möchten wir uns bedanken und gleichzeitig um Stimmen für die Landtagswahl am 24. November werben”, sagte Swatek.

In Anbetracht der ernsten Lage in der Wirtschaftsstruktur der Region, die zunehmend unter den wachsenden Herausforderungen zu leiden hat, stehen die NEOS bereit, ihre Agenda in den Fokus zu rücken und aktiv für eine Verbesserung der Lebensbedingungen und der wirtschaftlichen Situation in der Weststeiermark einzutreten. Die Situation ist angespannt und es bleibt abzuwarten, ob die NEOS diesen Schwung und das Vertrauen der Wähler in konkrete Ergebnisse umsetzen können.

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