Im Vorfeld der Gemeinderatswahlen in der Steiermark und der Region Schwechat zeichnen sich turbulente Veränderungen ab. Der Bürgermeister-Duell in Bruck-Mürzzuschlag zeigt ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der ÖVP und der SPÖ, während die Bürgerliste in Krieglach mit einer beeindruckenden Mehrheit von über 75 Prozent die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Bürgermeisterin Regina Schrittwieser führt ihre Liste zum größten Erfolg in ganz Steiermark. In der Bezirkshauptstadt Bruck an der Mur stehen Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier (SPÖ) und ihr Kollege Matthäus Bachernegg (SPÖ) vor einer Premiere: Sie treten erstmals zur Wahl an, während die Schließung der 24-Stunden-Notfallambulanz im LKH Bruck für viel Aufregung sorgt. Dies berichtet orf.at.
In der Region Schwechat ist die Situation nicht minder spannend. Hier verlor Astrid Reiser (SPÖ) im Januar ihr Amt und wurde durch Walter Buxkandl von der Bürgerliste „ZIB“ ersetzt. In Maria Lanzendorf folgte Michael Lippl (SPÖ) auf den zurückgetretenen Peter Wolf. In insgesamt 13 Gemeinden treten sowohl die SPÖ als auch die ÖVP an, wobei die ÖVP aktuell in drei Gemeinden das Sagen hat. Die Kandidatur der Grünen ist ebenfalls von Bedeutung; sie streben in vier Gemeinden nach politischen Gewinnen. Besonders bemerkenswert sind die Herausforderungen, die die SPÖ zurzeit durchlebt, wie den Verlust des Bürgermeisters in Zwölfaxing und die internen Konflikte in Maria Lanzendorf, die die Parteistrukturen belasten. Diese Informationen entnehme ich meinbezirk.at.
Blick auf die Kandidierenden
Stärkere Präsenz zeigt sich auch bei der FPÖ, die mit einem neuen Parteichef, Michael Hornak, frischen Wind in die Wahlkampfstrategie bringen möchte. Überall in der Region wird mit einer Vielzahl an neuen Kandidaten gerechnet, und in den kommenden Wahlen ist es das erste Mal, dass die FPÖ eine derart hohe Anzahl an Nominierungen aufzuweisen hat. Neben den etablierten Parteien wollen auch die NEOS auf die Gunst der Wähler zählen; in Schwechat treten sie unter der Leitung von Paul Haschka an. Abgesehen von den großen politischen Playern kannst du auch zahlreiche kleinere Listen finden, die ebenfalls versuchen, Wählerstimmen zu gewinnen, darunter die Listen RAM und ZIB.
Die Wahlen, die im Januar 2025 stattfinden, versprechen, ein spannendes und bewegendes Ereignis zu werden, während sich die politischen Landschaften sowohl in der Steiermark als auch in Schwechat weiter verändern.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
