Nach einer Zeit der wirtschaftlichen Einbußen aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie, hat das österreichische Unternehmen AVL DiTest seinen Umsatz in den letzten zwei Jahren auf beeindruckende 125 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer langfristigen Unternehmensstrategie, die sich als äußerst erfolgreich erwiesen hat.
Gegen den Abbau-Trend: Neue Fachkräfte gesucht
Trotz eines allgemeinen Trends in der Automobilbranche, Stellen abzubauen, sucht AVL DiTest aktiv nach neuen Fachkräften. Das Unternehmen setzt dabei besonders auf den Standort in Österreich, da es über exzellente Ingenieure und Fachkräfte verfügt, die in der Lage sind, flexibel in einem dynamischen Umfeld zu arbeiten. Mit rund 400 Mitarbeitern weltweit, wobei fast die Hälfte in Graz tätig ist, zeigt AVL DiTest sein Engagement für hochqualifizierte Arbeitskräfte.
Automobilindustrie setzt auf steirische Technologie
Neben Prüforganisationen wie Dekra oder TÜV vertrauen auch namhafte Automobilhersteller wie VW, BMW, Jaguar, Mercedes-Benz und der österreichische Motorradhersteller KTM auf die Produkte von AVL DiTest in den Bereichen Kfz-Diagnose und Messtechnik. Das Unternehmen hat sich durch seine innovativen Lösungen für die Abgaspartikelmessung und Elektromobilität als führender Anbieter etabliert, was sich in dem Rekordumsatz von 125 Millionen Euro widerspiegelt.
AVL DiTest hat bereits 2011 begonnen, Geräte zur Messung von Abgaspartikeln zu entwickeln, noch bevor es gesetzliche Vorschriften dafür gab. Nach dem VW-Skandal wurden solche Messungen gesetzlich vorgeschrieben, was AVL DiTest dazu veranlasste, sein Know-how im Bereich Elektromobilität auszubauen. CEO Gerald Lackner betonte die Bedeutung dieses Wandels in der Antriebstechnologie und die Fähigkeit des Unternehmens, maßgeschneiderte Lösungen für seine Kunden anzubieten.
