Am frühen Sonntagmorgen ereignete sich auf der A9 ein schwerer Auffahrunfall, bei dem ein Pkw in ein Wohnwagengespann krachte. Die Kollision führte zu erheblichen Verletzungen bei den Insassen des Wohnwagens.
Der Vorfall ereignete sich gegen 9 Uhr morgens, als ein 58-jähriger belgischer Autofahrer in Richtung Graz unterwegs war. In der Nähe von Gabersdorf kam es aus bisher unbekannten Gründen zu dem Crash, bei dem das belgische Auto auf den Anhänger des 71-jährigen Deutschen prallte.
Die Wucht des Aufpralls ließ das Wohnwagengespann außer Kontrolle geraten, sich möglicherweise überschlagen und von der Fahrbahn abkommen. Die beiden Insassen des Wohnwagens, ein 71-jähriger Fahrer und seine 70-jährige Beifahrerin, erlitten dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurden ins LKH Wagna gebracht. Der belgische Autofahrer klagte über leichte Schmerzen, aber er lehnte eine medizinische Untersuchung durch das Rote Kreuz ab.
Das Wohnwagengespann erlitt mutmaßlich einen Totalschaden, während das belgische Auto im Frontbereich beschädigt wurde, aber dennoch fahrtüchtig blieb. Beide Fahrer wurden negativ auf Alkohol getestet. Die Feuerwehren von Wagendorf und Vogau waren mit fünf Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort. Die rechte Fahrspur und der Pannenstreifen mussten für mehr als eine Stunde vollständig gesperrt werden.
Unfälle wie dieser dienen als Erinnerung an die Notwendigkeit der Einhaltung der Verkehrsregeln und der Wachsamkeit am Steuer. Es ist wichtig, stets vorausschauend zu fahren und ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten, um solche tragischen Ereignisse zu vermeiden.
Die genaue Ursache des Unfalls wird noch untersucht, aber es ist ein deutlicher Hinweis darauf, wie schnell sich Situationen im Straßenverkehr ändern können und wie wichtig es ist, jederzeit aufmerksam zu sein. Unsere Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Familien, und wir wünschen ihnen eine schnelle Genesung.