Die Verleihung des Menschenrechtspreises des Landes Steiermark findet auch in diesem Jahr wieder statt. Bis zum 30. August 2024 haben Interessierte die Möglichkeit, Vorschläge für potenzielle Preisträger einzureichen. Die Jury, bestehend aus fünfzehn Mitgliedern, darunter Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Politiker, Vertreter von Gerichtshöfen und Universitäten sowie Vertreter von Organisationen wie Amnesty International und Caritas, wird basierend auf den eingegangenen Vorschlägen entscheiden.
Der Menschenrechtspreis würdigt engagierte gesellschaftspolitische Initiativen und die Menschen, die dahinter stehen. Besonders hervorgehoben werden Aktivitäten zur Durchsetzung, Entwicklung und Förderung der Menschenrechte, sowohl im Inland als auch im Ausland. Der Preis, der mit 7.500 Euro dotiert ist, wird von der Steiermärkischen Landesregierung vergeben. Unter der Leitung von Landesamtsdirektorin Brigitte Scherz-Schaar wird die Jury eine Entscheidung treffen, um diejenigen zu ehren, die sich in herausragender Weise für die Menschenrechte engagieren.
In der Vergangenheit haben bereits 37 Einzelpersonen oder Institutionen aus der Steiermark den Menschenrechtspreis erhalten. Im Jahr 2022 wurden unter anderem die Initiative „Steiermark hilft“, Dorothea Blancke für ihr Engagement in der Flüchtlingsbetreuung und der Verein „RosaLila PantherInnen“ ausgezeichnet. Interessierte können ihre Vorschläge für den Menschenrechtspreis 2024 formlos bis zum 30. August 2024 an die Landesamtsdirektion senden. Die Adresse hierfür lautet: Stabsstelle für Präsidialangelegenheiten und Interne Revision, Hofgasse 15, 8010 Graz. Auch per Telefon unter 0316-877-4485 oder per E-Mail unter [email protected] können Vorschläge eingereicht werden.
