
In der Faschingszeit kam es in der Steiermark zu einem besorgniserregenden Anstieg alkoholbedingter Verkehrsunfälle. Am Faschingsdienstag registrierte die Polizei drei Unfälle, bei denen die Fahrzeuglenker vermutlich unter Alkoholeinfluss standen. Diese Vorfälle sind nicht nur tragisch, sondern verdeutlichen auch die Gefahren des Fahrens unter Einfluss von Alkohol und Drogen, wie von orf.at berichtet. Besonders die Grazer Polizei hatte alle Hände voll zu tun: Während der Feierlichkeiten wurden dort insgesamt zwölf Führerscheine aufgrund von Suchtgiftdelikten und Alkohol abgenommen.
Strenge Maßnahmen gegen Alkohol am Steuer
Im Zeitraum zwischen dem 28. Februar und dem 4. März 2025 führte die Polizei umfassende Kontrollen in allen steirischen Städten und Bezirken durch. Diese Aktionen resultierten in zahlreichen Führerscheinabnahmen, mit insgesamt 49 Personen, die vorläufig ihren Führerschein verloren. Neben den zwölf abgenommenen Führerscheinen in Graz wurden auch sieben weitere Anzeigen aufgrund des Führerscheingesetzes registriert, wie 5min.at berichtete. Die Polizei mahnt eindringlich, dass das Fahren im betrunkenen Zustand eine der häufigsten Unfallursachen darstellt.
Die möglichen Strafen für solche Delikte sind hoch: Abhängig vom Alkoholgehalt im Blut können Geldbußen zwischen 300 und 5.900 Euro anfallen, sowie Führerscheinentzüge von einem Monat bis zu mindestens sechs Monaten. Die Strafverfolgung bei Verletzungen aufgrund von Alkoholisierung wirft zudem strafrechtliche Konsequenzen auf. Die Polizei appelliert daher eindringlich an alle Fahrzeuglenker, auf den Konsum von Alkohol zu verzichten und ihr Fahrzeug stehen zu lassen, um die Sicherheit im Straßenverkehr nicht zu gefährden.
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