In einem alarmierenden Vorfall am Faschingsdienstag wurden in der Steiermark durch die Polizei 49 Führerscheine in kürzester Zeit beschlagnahmt, wobei zahlreiche alkoholbedingte Verkehrsunfälle auftraten. Besonders in Graz war die Polizei gefordert: Zwölf Führerscheinabnahmen wurden hier allein während der Karnevalsfeierlichkeiten veranlasst. Dies geschah im Rahmen von verstärkten Kontrollen, bei denen auch sieben Anzeigen nach dem Führerscheingesetz wegen Alkoholwerten zwischen 0,5 und 0,79 Promille gestellt wurden. Wie 5min.at berichtete, sind die Ziffern alarmierend und unterstreichen die Notwendigkeit, das Bewusstsein für die Gefahren des Alkoholkonsums am Steuer zu schärfen.
Der Gesetzgeber hat auf diese Problematik reagiert und hohe Strafen für alkoholisierte Fahrer festgelegt. Wie oesterreich.gv.at darstellt, müssen Fahrer, die mit einem Blutalkoholgehalt von 1,6 Promille oder mehr hinter dem Steuer erwischt werden, mit Geldstrafen zwischen 1.600 und 5.900 Euro sowie einem Entzug des Führerscheins von mindestens sechs Monaten rechnen. Wiederholungstätern innerhalb von fünf Jahren drohen sogar noch härtere Strafen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Straßen sicherer zu machen und die Anzahl der Unfälle durch alkoholisiertes Fahren drastisch zu reduzieren.
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