Wetter-Alarm im Süden von Österreich: Schwere Unwetter haben in der vergangenen Nacht zu großen Schäden und Überflutungen geführt. Besonders betroffen waren die Gemeinden Mautern, Traboch und Thörl in der Steiermark. Der Zivilschutzalarm wurde ausgelöst, und ungefähr 40 Personen mussten in Traboch evakuiert werden. Der Damm des Trabochersees war in akuter Gefahr, aber die Situation hat sich mittlerweile etwas beruhigt.
Alpen-Unwetter verursachen Überflutungen in Österreich, wodurch die Warnlage für die Gemeinden Mautern, Traboch und Thörl weiterhin besteht. Die Zivilschutzbehörden raten den Bewohnern, in ihren Häusern zu bleiben und Keller zu meiden, da der anhaltende Starkregen zu erheblichen Überschwemmungen geführt hat. Verschiedene Handlungsempfehlungen wurden herausgegeben, darunter die Nutzung von Schutzräumen in Gebäuden und die Beachtung von örtlichen Wetterentwicklungen.
Die Freiwillige Feuerwehr von Bruck an der Mur dokumentierte das Ausmaß der Unwetterschäden mit Bildern, insbesondere in Aflenz-Thörl. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, um Keller auszupumpen und Sandsäcke zu transportieren. Darüber hinaus erhält die Region Unterstützung von Zügen des Katastrophenhilfsdienstes, um mit den Folgen des Unwetters umzugehen.
Das aktuelle Unwetter in Österreich reiht sich in eine Serie von schweren Wetterereignissen ein, die auch andere Teile Europas betreffen. In der vorausgegangenen Woche wurden Tirol und Südtirol von Unwettern heimgesucht, was zu erheblichen Schäden und Einschränkungen führte. Ähnliche Wetterphänomene traten auch in Deutschland auf, wobei Bayern von ungewöhnlich starken Wetterlagen betroffen war. Es wird empfohlen, die örtlichen Behörden und Warnungen aufmerksam zu verfolgen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
