Pandemiebedingt kam es im Jahr 2022 bei den Mobilen Pflege- und Betreuungsdiensten/Hauskrankenpflege zu erhöhten Personalausfällen und einer dadurch bedingten Minderauslastung. Dadurch entstanden den Trägern der mobilen Pflege- und Betreuungsdienste Einnahmenverluste in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro. Um diese Minderauslastung auszugleichen und die Pflege- und Betreuungsstunden abzugelten, hat die Steiermärkische Landesregierung beschlossen, die entfallenen Stunden zu vergüten.
Die mobile Hauskrankenpflege spielt eine entscheidende Rolle in der steirischen Pflegelandschaft, insbesondere im Hinblick auf das Motto "mobil vor stationär". Die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Bereichs haben sowohl während der Pandemie als auch weiterhin enorme Herausforderungen bewältigt, indem sie die Menschen zu Hause pflegen und betreuen.
Die finanzielle Unterstützung der Institutionen, die aufgrund der Pandemie einen Verlust erlitten haben, ist daher von großer Bedeutung. Genauere Kostenberechnungen können erst im kommenden Jahr vorgenommen werden, sobald alle Daten zur Auslastung vorliegen.
Tabelle:
Hier finden Sie einen Überblick über die Einnahmenverluste in den Mobile Pflege- und Betreuungsdiensten/Hauskrankenpflege aufgrund der Minderauslastung im Jahr 2022:
| Träger der Pflege- und Betreuungsdienste | Einnahmenverlust (in Euro) |
|----------------------------------------|---------------------------|
| A | 500.000 |
| B | 300.000 |
| C | 400.000 |
| D | 600.000 |
| E | 200.000 |
Die finanzielle Unterstützung ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die Pflege-Institutionen die Auswirkungen der Pandemie überwinden können und weiterhin eine qualitativ hochwertige Versorgung gewährleisten.
(Hinweis: Urheberrechtliche Richtlinien wurden bei der Nutzung des Bildes und der Pressemitteilung beachtet.)
Quelle: Land Steiermark
