In einem Artikel von www.kommunikation.steiermark.at ist zu lesen, dass die Landesregierung der Steiermark Maßnahmen ergreift, um die Winterschäden auf den Straßen des Bundeslandes zu bekämpfen. Das steirische Landesstraßennetz erstreckt sich über mehr als 5000 Kilometer und beinhaltet rund 3500 Brücken. Die Instandhaltung und der Unterhalt dieses umfangreichen Straßennetzes stellen eine große Herausforderung dar. Zusätzlich treten jedes Jahr Winterschäden auf den Straßen der Steiermark auf.
Eine Bestandsaufnahme der Winterschäden und die Priorisierung der Schadstellen wurden dieses Jahr vom Straßenerhaltungsdienst (STED) durchgeführt. Insbesondere im alpinen Raum der Obersteiermark kam es aufgrund der hohen Temperaturunterschiede zu gröberen Fahrbahnschäden. Aus diesem Grund stellt das Land Steiermark auf Initiative von Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang knapp 14 Millionen Euro zur Verfügung, um diese Stellen zu sanieren.
Insgesamt werden im Jahr 2021 rund 67,5 Millionen Euro in das steirische Straßennetz investiert. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Investitionen nicht in den öffentlichen Verkehr oder in das Radwegenetz miteinbezogen sind. Die zusätzlichen Mittel von 14 Millionen Euro sollen die Verkehrssicherheit erhöhen und den Zustand der Straßen verbessern.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer betont die Bedeutung der Investitionen in das Straßennetz für die Gemeinden, insbesondere außerhalb des Zentralraums. Eine leistungsfähige Infrastruktur sei essentiell für die Bürgerinnen und Bürger, den Standort und die Wirtschaft. Anton Lang, Verkehrsreferent und LH-Stv., erklärt, dass die steirischen Straßen diese Wintersaison vermehrt unter den hohen Temperaturunterschieden gelitten haben. Die Beseitigung der Winterschäden sei daher von großer Bedeutung für Pendlerinnen, Pendler und die heimische Wirtschaft. Aus diesem Grund wurde beschlossen, zusätzlich zum bestehenden Budget 14 Millionen Euro für die Sanierung der steirischen Straßen bereitzustellen.
Von den zur Verfügung gestellten 14 Millionen Euro werden rund elf Millionen für großflächige Sanierungsmaßnahmen verwendet. Die restlichen drei Millionen Euro sind für Kleinflächensanierungen in der gesamten Steiermark vorgesehen und werden durch den Straßenerhaltungsdienst selbst durchgeführt.
Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Winterschäden auf den steirischen Straßen sind eine wichtige Investition in die Verkehrssicherheit und die Infrastruktur des Bundeslandes. Die Landesregierung setzt sich dafür ein, dass die Straßen in bestmöglichem Zustand sind, um den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Wirtschaft gerecht zu werden. Diese Investitionen tragen zur Stärkung der Gemeinden bei und sollen dazu beitragen, dass die steirischen Straßen sicherer und besser befahrbar sind.
