
Die neue Bundesregierung in Österreich hat bedeutende Schritte angekündigt, um den Medienstandort zu stärken und die Medienkompetenz zu fördern. Der Public Relations Verband Austria (PRVA) und der PR-Ethik-Rat begrüßen die geplanten Maßnahmen, insbesondere die Förderung von Qualitätsjournalismus und die verstärkte Kontrolle digitaler Plattformen. Diese Initiativen sollen auch der Bekämpfung von Desinformation dienen, wie ots.at berichtet. Insbesondere die Etablierung ethischer Standards in der Medienförderung wird als entscheidend erachtet, um Missstände in der Kommunikationsbranche zu bekämpfen und Transparenz zu gewährleisten.
Michaela Wein, Vorsitzende des PR-Ethik-Rats, hebt hervor, dass die Medienförderung eine Schlüsselchance bietet, um ethische Prinzipien in der Medienarbeit zu verankern. "Wer öffentliche Mittel erhält, sollte sich zu Transparenz und fairer Berichterstattung verpflichten", erklärte sie. Die Kontrolle digitaler Plattformen ist heute unerlässlich, da sie zentrale Räume der Meinungsbildung geworden sind. Hierbei muss ethischen sowie qualitativen Standards besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, wie prva.at anmerkt.
Konkrete Maßnahmen zur Förderung der Medienkompetenz
Besonders die geplanten Gratis-Abos für junge Menschen und die Integration eines kritischen Medienverständnisses in den Schulen sind hervorzuhebende Maßnahmen zur Förderung der Medienkompetenz. Der PRVA und der PR-Ethik-Rat stehen der Regierung aktiv zur Seite, um eine zukunftsweisende Medienpolitik zu gestalten und sicherzustellen, dass auch junge Menschen in der Lage sind, Desinformation zu erkennen und verantwortungsbewusst mit Medien umzugehen, wie PRVA-Präsidentin Ingrid Gogl betont.
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