In Spanien neigt sich eine Dürreperiode dem Ende zu, die das Land in den letzten Monaten stark belastet hat. Wie vienna.at berichtet, erlebte Spanien in den ersten neun Tagen des März soviel Regen wie normalerweise im gesamten Monat. Dies folgt auf einen äußerst feuchten Oktober, der die höchsten Niederschläge seit Beginn der Wetteraufzeichnungen verzeichnete und zu verheerenden Überschwemmungen im Osten und Süden führten. Dabei verloren 232 Menschen, vor allem in Valencia, ihr Leben. Experten stellen fest, dass der Klimawandel Mensch erheblich Einfluss auf die Intensität und Häufigkeit solcher Wetterphänomene hat, die häufig in Form von Starkregen oder Hitzewellen auftreten.
Der March in Spanien: Wetterumschwünge und milde Temperaturen
Während der Monat März nicht nur für Regen bekannt ist, bringt er auch einen markanten Wandel in den Wetterbedingungen mit sich. Wie beste-reisezeit.org erklärt, sind die Temperaturen im nördlichen Spanien weiterhin kühl, jedoch beginnt der Süden, speziell Andalusien, sich bereits zu erwärmen. In Andalusien liegen die Temperaturen typischerweise zwischen 15 und 20 °C, was diesen Monat zu einem idealen Zeitpunkt für Strandbesuche und Sightseeing macht. Im Gegensatz dazu bleibt es im Nordosten, wie in Katalonien und Valencia, mit Temperaturen zwischen 12 und 18 °C wechselhaft mit gelegentlichen Niederschlägen.
Der zentrale Teil Spaniens zeigt ebenfalls eine mildere Witterung, jedoch bleiben die Nächte kühl. Hier können die Temperaturen tagsüber zwischen 10 und 18 °C, nachts aber auf bis zu 2 °C sinken. Im Nordwesten, wo es traditionell feucht ist, sollten die Niederschläge im Vergleich zu den Wintermonaten zurückgehen. Die Veränderungen im Wetter durch den März bieten zahlreiche Möglichkeiten für Reisende, die Schönheit der spanischen Landschaft bei zunehmend milderen Bedingungen zu genießen.
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