Der große Traum von Elon Musk, mit seinem "Starship" Menschen zum Mars zu bringen, hat erneut einen herben Rückschlag erlitten. Bei einem Testflug am 7. März 2025 explodierte die obere Stufe der größten jemals gebauten Rakete wenige Minuten nach dem Start. Obwohl der untere Teil, der Booster "Super Heavy", sicher auf dem Startturm in Texas aufgefangen werden konnte, bleibt der Erfolg des Testes letztendlich fraglich. Die Teams bei SpaceX werden nun die flugtechnischen Daten analysieren, um die Ursache der Explosion zu ergründen, wie SpaceX auf der Plattform X bekanntgab, wie auch bei kleinezeitung.at berichtet wurde.
Die Explosion führte dazu, dass die US-Flugaufsichtsbehörde FAA den Start- und Landevorgang an mehreren Flughäfen in Florida vorübergehend stoppte, nachdem herabfallende Raketenstücke über dem Bundesstaat und der Karibik gesichtet wurden. Es handelt sich bereits um den zweiten Fehlschlag des Unternehmens in diesem Jahr. Zuvor war die erste Testmission ebenfalls mit einer Explosion nach wenige Minuten geendet. Dennoch zeigte dieser Test auch Fortschritte: Zum dritten Mal gelang es, den Booster am Startturm mithilfe von Greifarmen aufzufangen, was bei den vorherigen Flügen nicht erfolgreich war. SpaceX strebt weiterhin an, eine wiederverwendbare Rakete zu entwickeln, die sowohl sicher zu starten als auch wieder zu landen ist, so wie tagesschau.de berichtete.
Das "Starship"-System besteht aus zwei Hauptteilen: dem über 70 Meter langen Booster und der 50 Meter langen oberen Stufe, die beide in der Lage sind, nach ihrem Einsatz zur Erde zurückzukehren. Die NASA plant, mit dem "Starship" Astronauten zum Mond zu schicken, während SpaceX wah ambitionierte Ziele für die Erforschung des Mars verfolgt. Die Konkurrenz schläft nicht, denn Amazon-Gründer Jeff Bezos hat mit der Rakete "New Glenn" bereits einen ersten erfolgreichen Testflug absolviert und will SpaceX herausfordern. Die Wettkämpfe im Raumfahrtbereich sind intensiver denn je, und die nächsten Testflüge von "Starship" werden mit Spannung erwartet.
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