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Mit der kommenden Valorisierung der Sozialleistungen im Jahr 2025 dürfen sich Familien und Pflegebedürftige in Österreich über ein Plus von 4,6 % freuen. Der Beschluss, alle Sozialleistungen an die Inflation anzupassen, wurde bereits im September 2022 gefasst. Dies bedeutet konkret, dass Pflegegeldbezieher und Angehörige ab dem 1. Januar 2025 eine Erhöhung ihrer Bezüge erhalten, die unabhängig vom Einkommen gilt. Laut 5min.at sind auch Pflegestufen von dieser Anhebung betroffen, was die finanzielle Entlastung im Bereich der häuslichen Pflege verstärkt.
Im Jahr 2024 wird zudem ein noch höherer Anpassungsfaktor von 9,7 % für verschiedene Familien- und Sozialleistungen wirksam, wie finanz.at berichtet. Dies betrifft unter anderem die Familienbeihilfe, den Kinderabsetzbetrag sowie verschiedene Absetzbeträge für Alleinerziehende und Pensionisten. Die Valorisierung ermöglicht es Familien, bis zu 275 Euro mehr pro Kind zu erhalten, was vor allem größeren Familien zugutekommt. Beispielsweise steigt die Beihilfe für Kinder unter drei Jahren 2024 auf 141,50 Euro, und auch die Geschwisterstaffelung wird erhöht, wodurch das finanzielle Polster für Familien weiter wächst.
Die jährliche Anpassung der Sozialleistungen wird durch den Verbraucherpreisindex ermittelt, sodass alle Betroffenen von den steigenden Lebenshaltungskosten profitieren können. Ab dem 1. Januar 2025 ist somit ein weiterer Schritt zur finanziellen Stabilität in Aussicht, und die Erhöhung des Pflegegeldes sowie des Angehörigenbonus zeigt, dass die Regierung auf die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen reagiert.
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