In Beaver Creek hat die italienische Skirennfahrerin Sofia Goggia im letzten Probelauf für die Abfahrts-Weltcup-Auftakt der Frauen eindrucksvoll den besten Lauf hingelegt, nachdem sie acht Monate aufgrund einer Verletzung pausieren musste. Dies berichtete die Krone. Goggia zeigte in der dritten Trainingseinheit auf der anspruchsvollen „Birds of Prey“-Strecke, dass sie wieder in Topform ist und schickte die Konkurrenz hinter sich: Die US-Amerikanerinnen Lauren Macuga und Breezy Johnson folgten auf den Plätzen zwei und drei, während Goggia ihnen eine Zeit von über einer Sekunde ablieferte. Ricarda Haaser war als beste Österreicherin auf Platz fünf (+1,32 Sekunden), gefolgt von Stephanie Venier auf Rang sieben (+1,37 Sekunden).
Im zweiten Training war es die Schweizerin Lara Gut-Behrami, die den besten Lauf präsentierte, angetrieben von ihrem Siegeswillen nach einer Verletzung. So vermeldete auch laola1, dass Gut-Behrami deutlich vor anderen Athletinnen lag und mit einem Abstand von 1,27 Sekunden die Abfahrtsweltcup-Titelverteidigerin Cornelia Hütter auf Rang sechs verwies. Die herausfordernde Piste verlangte den Athletinnen einiges ab, zur Überraschung vieler landeten einige aufgrund von Torfehlern hinter den besten Plätzen.
Wichtige Comebacks in Beaver Creek
Nina Ortlieb, die nach einer langen Verletzungspause ebenfalls antritt, hat auf dem Weg zur Rückkehr erst das nötige Vertrauen aufbauen müssen, griff aber mit zwei Torfehlern ins Geschehen ein. Tamara Tippler hat aus Vorsicht auf das Training verzichtet, um sich bestmöglich auf den Weltcup vorzubereiten, während Lena Wechner aufgrund einer Prellung nicht antreten konnte. Das Comeback der Stars und die hohe Wettbewerbsintensität machen das Event zu einem spannenden Höhepunkt der alpinen Ski-Saison.
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